Wenn er dadurch,
daß er auf ein begrenztes Wohlergehen
verzichtete,
reichliches Wohlergehen erführe,
würde der verständige Mensch
auf das begrenzte Wohlergehen
verzichten,
des reichlichen
zuliebe.
Er sucht sein eigenes Wohlbehagen,
indem er anderen Un-Behagen bereitet.
Da er in das Hin und Her
von Feindseligkeiten verstrickt ist,
wird er nicht befreit
von Feindseligkeit.
In denen, die
das ablehnen, was man tun
& das tun, was man nicht tun soll
- achtlos, anmaßend -
gedeihen die Ausflüße.
Aber bei denen, die ihren Sinn
fortwährend fest richten auf die Achtsamkeit,
die völlig mit dem Körper befaßt ist,
die nicht dem frönen,
was man nicht tun sollte
& unbeirrt mit dem fortfahren,
was man sollte
- achtsam, wach -
bei ihnen neigen sich die Ausflüsse dem Ende zu.
Nachdem er Mutter & Vater,
zwei Kriegskönige,
das Königreich & seine Kolonien vernichtet hat -
zieht der Brahmane unbesorgt weiter.
Nachdem er Mutter & Vater,
zwei gelehrte Könige,
& , als fünftes, einen Tiger getötet hat --
zieht der Brahmane unbesorgt weiter.
Schwierig ist das Leben der Hinausgegangenen,
schwierig daran Gefallen zu finden.
Schwierig ist das elende Leben
des Haushälters.
Es ist leidvoll mit Leuten zu sein, mit denen man nicht harmoniert,
leidvoll unterwegs zu sein.
So sei weder Reisender
noch voll Leid.
Der Mensch mit Grundsätzen,
begabt mit Tugend,
Ansehen & Reichtum:
wohin er geht,
wird er geehrt.
Die Guten erstrahlen von weitem
wie die Schneeberge des Himalaya.
Die Schlechten sieht man nicht
einmal aus der Nähe,
gleich Pfeilen, die in die Nacht geschossen werden.
Allein sitzen,
allein ruhen,
allein gehen,
unermüdlich.
Indem er sich selbst zähmt,
wird er glücklich allein -
allein im Wald.