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AN 6.13
PTS: A iii 290
Nissaraniya Sutta: Mittel zum Entkommen
übersetzt aus dem Pali von
Thanissaro Bhikkhu
Übersetzung ins Deutsche von: (Info)
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"Bhikkhus, diese sechs Beschaffenheiten, sind Mittel zum Entkommen. Welche sechs?

"Da ist der Fall, daß ein Bhikkhu sagen mag: 'Trotzdem Wohlwollen entwickelt wurde, betrieben, die Riemen hielt und als Grundlage genommen, eine Gründung gegeben, ausgeglichen, vereint und gut unternommen, als meine Wesensbefreiung, meinen Geist immer noch von Übelwollen überwältigt wird.' Ihm sollte gesagt werden: 'Sagt das nicht. Ihr solltet nicht in dieser Weise sprechen. Fehldarstellt den Befreiten nicht, denn es ist nicht gut, den Befreiten fehldarzustellen und der Befreite würde dies nicht sagen. Es ist unmöglich, da ist kein Weg, daß, wenn Wohlwollen entwickelt wurde, betrieben, die Riemen hielt und als Grundlage genommen, einer Gründung gegeben, ausgeglichen, vereint und gut unternommen, als eine Wesensbefreiung, der Geist immer noch von Übelwollen überwältigt werden würde. Die Möglichkeit existiert nicht, den dies ist die Flucht von Übelwollen: Wohlwollen als eine Wesensbefreiung.'

"Weiters ist da der Fall, daß ein Bhikkhu sagen mag: 'Trotzdem Mitgefühl entwickelt wurde, betrieben, die Riemen hielt und als Grundlage genommen, eine Gründung gegeben, ausgeglichen, vereint und gut unternommen, als meine Wesensbefreiung, meinen Geist immer noch von Bösartigkeit, überwältigt wird.' Ihm sollte gesagt werden: 'Sagt das nicht. Ihr solltet nicht in dieser Weise sprechen. Fehldarstellt den Befreiten nicht, denn es ist nicht gut, den Befreiten fehldarzustellen und der Befreite würde dies nicht sagen. Es ist unmöglich, da ist kein Weg, daß, wenn Mitgefühl entwickelt wurde, betrieben, die Riemen hielt und als Grundlage genommen, einer Gründung gegeben, ausgeglichen, vereint und gut unternommen, als eine Wesensbefreiung, der Geist immer noch von Bösartigkeit, überwältigt werden würde. Die Möglichkeit existiert nicht, den dies ist die Flucht von Bösartigkeit: Mitgefühl als eine Wesensbefreiung.'

"Weiters ist da der Fall, daß ein Bhikkhu sagen mag: 'Trotzdem Anerkennung entwickelt wurde, betrieben, die Riemen hielt und als Grundlage genommen, eine Gründung gegeben, ausgeglichen, vereint und gut unternommen, als meine Wesensbefreiung, meinen Geist immer noch von Verstimmung überwältigt wird.' Ihm sollte gesagt werden: 'Sagt das nicht. Ihr solltet nicht in dieser Weise sprechen. Fehldarstellt den Befreiten nicht, denn es ist nicht gut, den Befreiten fehldarzustellen und der Befreite würde dies nicht sagen. Es ist unmöglich, da ist kein Weg, daß, wenn Anerkennung entwickelt wurde, betrieben, die Riemen hielt und als Grundlage genommen, einer Gründung gegeben, ausgeglichen, vereint und gut unternommen, als eine Wesensbefreiung, der Geist immer noch von Verstimmung, überwältigt werden würde. Die Möglichkeit existiert nicht, den dies ist die Flucht von Verstimmung: Anerkennung als eine Wesensbefreiung.'

"Weiters ist da der Fall, daß ein Bhikkhu sagen mag: 'Trotzdem Gleichmut entwickelt wurde, betrieben, die Riemen hielt und als Grundlage genommen, eine Gründung gegeben, ausgeglichen, vereint und gut unternommen, als meine Wesensbefreiung, meinen Geist immer noch, von Begierde überwältigt wird.' Ihm sollte gesagt werden: 'Sagt das nicht. Ihr solltet nicht in dieser Weise sprechen. Fehldarstellt den Befreiten nicht, denn es ist nicht gut, den Befreiten fehldarzustellen und der Befreite würde dies nicht sagen. Es ist unmöglich, da ist kein Weg, daß, wenn Gleichmut entwickelt wurde, betrieben, die Riemen hielt und als Grundlage genommen, einer Gründung gegeben, ausgeglichen, vereint und gut unternommen, als eine Wesensbefreiung, der Geist immer noch von Begierde, überwältigt werden würde. Die Möglichkeit existiert nicht, den dies ist die Flucht von Begierde: Gleichmut als eine Wesensbefreiung.'

"Weiters ist da der Fall, daß ein Bhikkhu sagen mag: 'Trotzdem Einsheit entwickelt wurde, betrieben, die Riemen hielt und als Grundlage genommen, eine Gründung gegeben, ausgeglichen, vereint und gut unternommen, als meine Wesensbefreiung, mein Bewußtsein immer noch, dem Drift von Zeichen folgt.' Ihm sollte gesagt werden: 'Sagt das nicht. Ihr solltet nicht in dieser Weise sprechen. Fehldarstellt den Befreiten nicht, denn es ist nicht gut, den Befreiten fehldarzustellen und der Befreite würde dies nicht sagen. Es ist unmöglich, da ist kein Weg, daß, wenn Einsheit entwickelt wurde, betrieben, die Riemen hielt und als Grundlage genommen, einer Gründung gegeben, ausgeglichen, vereint und gut unternommen, als eine Wesensbefreiung, Bewußtsein immer noch, dem Drift von Zeichen folgen würde. Die Möglichkeit existiert nicht, den dies ist die Flucht von allen Zeichen: Einsheit als eine Wesensbefreiung.'

"Weiters ist da der Fall, daß ein Bhikkhu sagen mag: 'Trotzdem "Ich bin" weg ist, und Ich nicht annehme, daß "Ich das bin", immer noch der Pfeil von Unklarheit und Verwirrung meinen Geist überwältigt.' Ihm sollte gesagt werden: 'Sagt das nicht. Ihr solltet nicht in dieser Weise sprechen. Fehldarstellt den Befreiten nicht, denn es ist nicht gut, den Befreiten fehldarzustellen und der Befreite würde dies nicht sagen. Es ist unmöglich, da ist kein Weg, daß, wenn "Ich bin" gegangen ist, und "Ich bin das" nicht angenommen wird, immer noch, der Pfeil von Unklarheit und Verwirrung, den Geist überwältigen würde. Die Möglichkeit existiert nicht, den dies ist die Flucht vom Pfeil der Unklarheit und Verwirrung: Einsheit als eine Wesensbefreiung: entwurzeln vom Dünkel, "Ich bin".'

"Dieses, Bhikkhus, sind die sechs Beschaffenheiten die Mittel zum Entkommen sind."

Siehe auch: AN 5.200

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