Ich habe gehört, daß zu einer Begebenheit, als der Befreite frisch Selbst-erwacht war, er in Uruvela, am Ufer des Nerañjara-Flußes, am Fuße des Ziegenhirtens Banyanbaumes verweilte. Dann, während er alleine und in Zurückgezogenheit war, kam diese Reihe von Gedanken in seinem Wesen auf: "Dieses Dhamma, daß ich erlangt habe, ist tief, schwer zu sehen, schwer zu verwirklichen, friedvoll, verfeinert, über das Ausmaß von Mutmaßung hinaus, tiefgründig, wahrzunehmend von Weisen. Aber diese Generation erfreut in Anhaftung, ist erregt durch Anhaftung, genießt Anhaftung. Für eine Generation, erfreut in Anhaftung, erregt durch Anhaftung, Anhaftung genießend, sind diese/jene Bedingtheit und Bedingtes Mitaufkommen schwer zu sehen. Auch dieser Zustand ist schwer zu sehen: Die Auflösung von allen Gestaltungen, das Erlöschen von allen Anschaffungen, das Beenden von Verlangen; Begierdelosigkeit; Ungebundenheit. Und wenn ich das Dhamma lehren würde, und andere mich nicht verstehen würden, würde dieses ermüdend für mich sein, mühselig für mich sein."
Genau dann kamen dem Befreiten diese Verse, unausgesprochen in der Vergangenheit, zuvor ungehört, auf:
Als der Befreite so besann, neigte sich sein Geist dazu entspannt zu verweilen, das Dhamma nicht lehrend.
Dann dachte Brahma Sahampati, mit seinem eigenen Wesen die Reihen an Gedanken in des Befreitens Wesen erkannt habend: "Die Welt ist verloren! Die Welt ist zerstört! Der Geist des Tathagata, des Arahats, des Rechtens Selbsterwachten, neigt sich dazu entspannt zu verweilen, das Dhamma nicht lehrend!" Dann, gerade so wie eine starker Mann, seinen abgewinkelten Arm ausstrecken, oder seinen ausgesteckten Arm abwickeln würde, verschwand Brahma Sahampati aus der Brahma-Welt, und wiedererschien vor dem Befreiten. Seine obere Robe über einer Schulter richtend, kniete er mit seinem rechten Knie auf dem Boden, grüßte den Befreiten, mit seinen Händen vor seinem Herzen gefalten, und sagte zu ihm: "Herr, laßt den Befreiten das Dhamma lehren! Laßt den Gutgegangenen das Dhamma lehren! Da sind Lebewesen mit wenig Staub in deren Augen, die abfallen, weil sie nicht das Dhamma hören. Da werden jene sein, die das Dhamma verstehen werden."
Dieses ist was Brahma Sahampati sagte. Dieses gesagt habend, sprach er dieses weiter:
Dann begutachtete der Befreite, des Brahmas Einladung verstanden habend, aus Mitgefühl für Lebewesen, die Welt mit den Auge eines Erwachten. Als er so tat, sah er Lebewesen mit wenig Staub in deren Augen, und jene mit viel, jene mit scharfen Fähigkeiten, und jene mit beschränkten, jene mit guten Eigenschaften, und jene mit schlechten, jene leicht zu belehren, und jene schwer, manche von Ihnen die Schande und Gefahr in der anderen Welt sehend. Gerade so wie ein Teich voller blauer oder roter oder weißer Lotuse, mögen manche Lotuse, geboren und wachsend im Wasser, gedeihen, während von Wasser umgeben, ohne sich aus dem Wasser zu erheben, manche mögen auf der selben Ebene mit dem Wasser stehen, während manche sich aus dem Wasser erheben mögen und, ohne von Wasser benetzt zu sein, stehen, so auch, die Welt mit dem Auge eines Erwachten begutachtend, sah der Befreite Lebewesen mit wenig Staub in deren Augen, und jene mit viel, jene mit scharfen Fähigkeiten, und jene mit beschränkten, jene mit guten Eigenschaften, und jene mit schlechten, jene leicht zu belehren, und jene schwer, manche von Ihnen die Schande und Gefahr in der anderen Welt sehend.
Dieses Gesehen habend, antwortete er dem Brahma Sahampati in Versen:
Dann der Brahma Sahampati, denkend: "Der Befreite hat Zustimmung gegeben, das Dhamma zu lehren", verneigte er sich vor den Befreiten und, ihm auf der Rechten unrundend, verschwand genau da.