Ich habe gehört, daß der Erhabene zu einem Anlaß in Sāvatthī, nahe Jetas Hain, Anāthapiṇḍikas Kloster, verweilte. Nun zu dieser Zeit saß der Ehrw. Mahā Kaccāyana nicht weit vom Befreiten, seine Beine gekreutzt, seinen Körper aufrecht gehalten, Achtsamkeit in den Körper vertieft, gut eingerichtet im Vorderbereich darin. Der Befreite sah den Ehrw. Mahā Kaccāyana nicht weit weg, seine Beine gekreutzt, seinen Körper aufrecht gehalten, Achtsamkeit in den Körper vertieft, gut eingerichtet im Vorderbereich darin, sitzend.
Dann, die Wichtigkeit dessen erkennend, erklärte der Befreite zu diesem Anlaß dies:
Dieser Abschnitt kann auch so übersetzt werden:
In AN 10.29empfahl der Buddha diese Sichtweise als nützlich für das Entwickeln von Begierdelosigkeit gegenüber Werden.in MN 106 warnt er jedoch, daß diese zum verfeinerten Gleichmut der Dimension von weder-Vorstellung-noch-Nichtvorstellung führen kann, welches ein Gegenstand für Verlangen werden kann. Nur wenn dieses unterschwellige Verlangen ausgemacht werden kann, kann alles Verlangen abgelegt werden.
Des Kanons ausführlichste Diskussion zu diesem Gegenstand der Meditation befindet sich in SN 22.55. Siehe Anhang Zwei [der Druckausgabe dieses Buches]
"Das Paradox des Werdens", Kapitel 5.Mehr über dieses Thema finden Sie in Das Paradox des Werdens, Kapitel 5