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AN 3.134
PTS: A i 286
Thai 3.137
Dhamma-niyama Sutta: Die Lehrrede über die Gesetztmäßigkeit des Dhammas
übersetzt aus dem Pali von
Thanissaro Bhikkhu
Übersetzung ins Deutsche von: (Info)
jb für ZzE
Alternative Übersetzung: Käthi Pavoni

" Bhikkhus, ob da ein Aufkommen eines Tathagatas ist oder nicht, diese Beschaffenheit steht, diese Standfestigkeit des Dhammas, diese Gesetzmäßigkeit des Dhammas: Alle Abläufe sind unbeständig.

"Der Tathagata, direkt zu diesem erwacht, bricht da hindurch. Direkt zu diesem erwachend und durchbrechend, verkündet er es, lehrt es, beschreibt es, bring es in Umlauf. Er legt es offen, erklärt es und macht es eben: Alle Abläufe sind unbeständig.

"Ob da ein Aufkommen eines Tathagatas ist oder nicht, diese Beschaffenheit steht, diese Standfestigkeit des Dhammas, diese Gesetzmäßigkeit des Dhammas: Alle Abläufe sind streßreich.

"Der Tathagata, direkt zu diesem erwacht, bricht da hindurch. Direkt zu diesem erwachend und durchbrechend, verkündet er es, lehrt es, beschreibt es, bring es in Umlauf. Er legt es offen, erklärt es und macht es eben: Alle Abläufe sind streßreich.

"Ob da ein Aufkommen eines Tathagatas ist oder nicht, diese Beschaffenheit steht, diese Standfestigkeit des Dhammas, diese Gesetzmäßigkeit des Dhammas: Alle Dinge sind Nicht-Selbst. [1]

"Der Tathagata, direkt zu diesem erwacht, bricht da hindurch. Direkt zu diesem erwachend und durchbrechend, verkündet er es, lehrt es, beschreibt es, bring es in Umlauf. Er legt es offen, erklärt es und macht es eben: Alle Dinge sind Nicht-Selbst."

Anmerkung

1.
Die Suttas sind unstimmig bezüglich der Frage, ob Ungebundenheit als ein Phänomen (Dhamma) zählt oder nicht. Iti 90, stellt unter anderem klar, das es dies ist. AN 10.58 jedoch, zählt Ungebundenheit als das Ende aller Phänomene. Sn 5.6 zitiert Buddha das Erreichen des Zieles, das Überwinden aller Phänomene zu nennen, so wie auch Sn 4.6 und Sn 4.10 angeben, das der Arahant alle Sachlichkeit durchdrungen hat und dies als das höchste Phänomen gilt. Wenn die vorhergehende Definition hier angewendet wird, würde Ungebundenheit Nicht-Selbst sein. In Fall des nachfolgenden, wurde das Wort Phänomen (als einbeziehender als Gestaltung) zu des Nichtwiederkehrers Erfahrung des Todlosen passen (siehe: AN 9.36). Des Arahants Erfahrung von Ungebundenheit, würde weder Selbst noch Nicht-Selbst sein, da es hinter allen Benennungen liegt (siehe: DN 15).
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