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AN 2.18
PTS: A i 57
II,ii,8
Ekamsena Sutta: Strikt
übersetzt aus dem Pali von
Thanissaro Bhikkhu
Übersetzung ins Deutsche von: (Info)
jb für ZzE
Alternative Übersetzung: Käthi Pavoni

Dann ging der Ehrwürdige Ananda zum Befreiten und mit Ankunft, sich vor ihm verneigt, setzte er sich an die Seite. Als er dort saß, sagte der Befreite zu ihm: "Ich spreche strikt, Ananda, daß körperliches Fehlverhalten, sprachliches Fehlverhalten und geistiges Fehlverhalten, nicht getan werden soll."

"Gegeben, das der Befreite erklärt, Herr, daß körperliches Fehlverhalten, sprachliches Fehlverhalten und geistiges Fehlverhalten nicht getan werden soll: Was sind die Nachteile, die einer zu erwarten hat, tuend, was nicht getan werden soll?"

"Gegeben, das ich erklärt habe, Ananda, daß körperliches Fehlverhalten, sprachliches Fehlverhalten und geistiges Fehlverhalten nicht getan werden soll, sind dies die Nachteile, die einer, im Tun, was nicht getan werden soll, zu erwarten hat: Man schädigt sich selbst; beobachtende Leute, im genauen Untersuchen, kritisieren einem; sein schlechtes Ansehen wird verbreitet; man stirbt verwirrt; und mit dem Verfall des Körpers, nach dem Tod, wiedererscheint man in den Ebenen des Elends, den schlechten Bestimmungsorten, den niedrigen Reichen, in der Hölle. Gegeben, das ich erklärt habe, Ananda, daß körperliches Fehlverhalten, sprachliches Fehlverhalten und geistiges Fehlverhalten nicht getan werden soll, sind dies die Nachteile, die einer zu erwarten hat, wenn er tut was nicht getan werden soll.

"Ich spreche strikt, Ananda, daß gutes körperliches Verhalten, gutes sprachliches Verhalten und gutes geistiges Verhalten, getan werden soll."

"Gegeben, das der Befreite erklärt, Herr, daß gutes körperliches Verhalten, gutes sprachliches Verhalten und gutes geistiges Verhalten getan werden soll: Was sind die Vorteile, die einer zu erwarten hat, tuend, was getan werden soll?"

"Gegeben, das ich erklärt habe, Ananda, daß gutes körperliches Verhalten, gutes sprachliches Verhalten und gutes geistiges Verhalten getan werden soll, sind dies die Vorteile, die einer zu erwarten hat, im Tun, was getan werden soll: Nicht schädigt man sich selbst; beobachtende Leute, im genauen Untersuchen, loben einem; sein gutes Ansehen wird verbreitet; man stirbt unverwirrt; und, mit dem Verfall des Körpers nach dem Tod, wiedererscheint man in den Ebenen des Wohl's, den himmlischen Welten. Gegeben, das ich erklärt habe, Ananda, daß gutes körperliches Verhalten, gutes sprachliches Verhalten und gutes geistiges Verhalten getan werden soll, sind dies die Vorteile, die einer zu erwarten hat, wenn er tut was getan werden soll."

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