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Unser wahres Zuhause
von
Ajaan Chah
übersetzt aus dem Thailändischen von
Thanissaro Bhikkhu
Übersetzung ins Deutsche von: (Info)
Samana Johann
Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden

Dies ist eine Lehrrede, die Ajahn Chah auf eine Anfrage von einem seiner Schüler aufzeichnete, dessen Mutter auf ihrem Totenbett lag. Der Schüler hatte nur eine kurze Nachricht erwartet, aber Anstelle, gab Ajahn Chah eine ausführliche Rede des Zuspruches und der Ermutigung, für die Mutter und die ganze Familie.

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa Verehrung dem Gesegneten, dem Würdigen, dem rechtens Selbst-Erwachten. Sīlena sugatiṁ yanti: Aufgrund von Tugend, gehen sie zu guten Aufenthaltsorten. Sīlena bhogasampadā: Aufgrund von Tugend, sind sie vollkommen in Wohlstand. Sīlena nibbutiṁ yanti: Aufgrund von Tugend, Erlangen Sie Nibbāna. Tasmā sīlaṁ visodhaye: So sollte Tugend rein gemacht werden.

Nun, Großmutter, setzen Sie Ihr Herz darauf, respektvoll das Dhamma zu hören, welches die Lehre Buddhas ist. Während ich Ihnen das Dhamma lehre, sein Sie so aufmerksam, als würde der Buddha selbst, direkt vor Ihnen sitzen. Schließen Sie Ihre Augen und leiten Sie Ihr Herz dazu, Ihren Geist zu einem zu machen. Bringen Sie den Buddha, Dhamma und Saṅgha in Ihr Herz, als eine Art, dem Buddha Respekt zu erweisen.

Heute habe ich Ihnen ein Geschenk aus jeder Substanz mitgebracht, abseits vom Dhamma des Buddhas. Es ist mein letzte Geschenk am Sie, so nehmen Sie es bitte an.

Sie sollten verstehen, daß selbst der Buddha, mit all seinen Tugenden und Vollkommenheite, die Schwächung, die mit dem Altern kommt, nicht vermeiden hat können. Als er das Alter erreichte, in dem Sie sind, ließ er los. Er ließ los von den Gestaltungen des Lebens.

“Los lassen” bedeutet, daß er diese Dinge ablegte. Sie nicht herum zu tragen. Beschweren Sie sich nicht selbst. Akzeptieren Sie die Wahrheit über die Gestaltungen des Körpers, was immer diese sein mögen: Sie haben sich auf diese gestützt, seit die geboren wurden, aber nun ist genug. Nun, wo sie alt sind, sind sie wie die Utensilien in Ihrem Heim, die Becher, die Untertassen und Tabletts, an denen Sie sich all diese Jahre gehalten haben. Als Sie diese frisch bekommen haben, waren sie strahlend und klar, aber nun sie abgenutzt und verbraucht. Manche von ihnen sind zerbrochen, manche sind verloren gegangen, während alle noch verbleibenden, sich verändert haben. Sie sind nicht gleich geblieben. Das ist einfach die Art, wie die Dinge sind.

Das Selbe bewahrheitet sich mit den Teilen des Körpers. Seit dem Zeitpunkt der Geburt und durch Ihre Kindheit und Jugend, blieben sie dabei sich zu ändern. Nun werden sie „Alt“ genannt. So nehmen Sie diese Tatsache hin. Der Buddha lehrte uns, das Gestaltungen nicht wir sind, sie nicht unser sind, gleich ob diese im Körper sind, oder außerhalb. Sie bleiben dabei sich in dieser Art zu ändern. Besinnen Sie dieses, bis es klar ist.

Dieser Ihr Körper, der hier liegt und verfällt, ist die Wahrheit des Dhammas. Dies Wahrheit ist eine Lehre Buddhas, die gewiss und sicher ist. Er lehrte uns, auf dieses zu sehen, es zu besinnen, hinzunehmen, was da passiert. Und es ist etwas, das Sie annehmen sollten, ganz gleich was passiert.

Der Buddha lehrt, wenn wir eingesperrt sind, sicher zu gehen, daß es nur der Körper ist, der eingesperrt ist. Laßt den Geist nicht eingesperrt sein. Und die selbe Sache passt hier. Wenn er mit dem Alter verschleißt, nehmen Sie es hin. Aber gehen Sie sicher, daß es nur der Körper ist, der verschleißt. Gehen Sie sicher, daß die Angelegenheiten des Geistes etwas völlig anderes sind. Dies gibt Ihrem Geist Energie und Kraft, denn Sie sehen in das Dhamma hinein, daß es ist, wie Dinge sind. Dies ist die Art, wie sie sein müssen.

Wie der Buddha lehrte, ist dies die Art wie der Körper und Geist, in ihrer eigenen Zusammenspiel sind. Sie können nicht auf andere Weise sein. Sobald der Körper geboren wird, beginnt er zu altern. So wie er altert, wird er krank. Nach seinem Krank werden, stirbt er. Diese Wahrheit ist so wahr, diese Wahrheit, der Sie heute gegenüber stehen. Es ist die Wahrheit des Dhammas. Sehen Sie es sich mit Ihrer Einsicht an, sodaß sie es erblicken.

Selbst wenn Feuer das Haus niederbrennen würde, oder Wasser dabei wäre, es zu überschwemmen, oder was immer für eine Gefahr es überkommt, gehen Sie sicher, daß es nur das Haus ist, das verbrennt. Gehen Sie sicher, das Ihr Herz nicht damit mitverbrannt wird, Wenn Wasser Ihr Haus überflutet, lassen Sie es nicht Ihr Herz überfluten. Gehen Sie sicher, daß es nur das Haus überflutet, welches etwas außerhalb de Körpers ist. Was den Geist betrifft, bringen Sie ihn dazu, los zulassen, Dinge sein zu lassen, denn nun ist es die passende Zeit, die passende Zeit los zulassen.

Sie sind für so lange Zeit am Leben gewesen, oder? Ihre Augen hatten so viele Gelegenheiten, alle Arten von Gestalten, Farben und Lichter zu sehen. Das Selbe ist mit den anderen Sinnen. Ihre Ohren haben viele Klänge gehört, alle Arten von Klängen, aber sie waren nichts besonderes. Sie haben wirklich köstliches Essen geschmeckt, aber das war nichts Besonderes. Die schönen Dinge, die Sie gesehen haben: Sie waren nichts besonderes. Die verführerischen Dinge, die Sie gehört haben, waren nichts besonderes. Die häßlichen und anstößigen, die Sie gehört haben, waren nichts besonderes.

Der Buddha lehrte deshalb, daß gleichgültig, ob wir reich oder arm sind, ein Kind oder ein Erwachsener, selbst wenn man ein Tier ist, oder irgend etwas, geboren in dieser Welt: Da nichts in dieser Welt ist, was beständig ist. Alles hat sich, im Einklang mit den Umständen, zu verändern. Die Wahrheit dieser Umstände, wenn man, in einer Art die nicht richtig ist, versucht sie zu beheben, würde keinerlei Wirkung haben. Aber da ist ein Weg, die Dinge zu richten. Der Buddha lehrte uns, diesen Körper und Geist zu besinnen, um zu sehen, daß diese nicht wir sind, sie nicht unser sind, daß die nur Annahmen sind.

Zum Beispiel dieses, Ihr Haus: Es ist nur eine Annahme, daß es Ihres ist. Sie können es nicht mitnehmen. All die Besitztümer, von denen Sie annehmen, daß sie Ihres sind, sind einfach nur Angelegenheiten der Vermutung. Sie bleiben genau dort wo sie sind. Sie können sie nicht mit sich nehmen. Die Kinder und Enkelkinder, von denen Sie annehmen, daß sie Ihre sind, sind nur Angelegenheiten der Annahme. Sie bleiben genau dort wo sie sind.

Und dieses ist nicht nur für Sie wahr. Die ist die Art, wie Dinge, überall in der Welt, sind. Selbst der Buddha war in dieser Weise. Selbst seine erleuchteten Schüler, waren in dieser Weise. Aber sie sind anders als wir. In welcher Weise sind sie anderes? Sie akzeptieren dies. Sie nehmen den Umstand an, daß die Gestaltungen des Körpers, in dieser Weise, aufgrund deren Natur, sind. Sie können nicht auf andere Weise sein.

Das ist warum der Buddha uns lehrte, den Körper von den Sohlen der Füße bis hinauf zum Scheitel des Kopfes und von der Scheitel des Kopfes hinunter, bis zu den Sohlen der Füße, zu besinnen. Dies sind Teile Ihres Körper. So sehen Sie nach, was da alles ist. Ist da irgend etwas Reines? Irgend etwas, von irgend einer Substanz? Diese Dinge verbrauchen sich mit der Zeit. Der Buddha lehrte uns, daß diese Dinge nicht wir sind. Sie sind nur so, wie sie sind. Sie sind nicht unser. Sie sind nur, wie sie sind. In welcher anderen Weise, wurden Sie sie haben mögen? Die Art wie sie sind, ist bereits richtig. Wenn Sie daraus leiden, dann ist Ihr denken falsch. Wenn Dinge richtig sind, aber Sie sie falsch sehen, dann wirft dies ein Hindernis in Ihr Herz.

Es ist wie Wasser, das in einem Fluß hinunter ins Flachland fließt. Es fließt im Einklang mit der Natur. Der Aytthaya Fluß, der Muun Fluß, welcher Fluß auch immer, sie alle fließen bergab. Sie fließen nicht bergauf. Das ist deren Natur.

Angenommen ein Mann würde am Ufer eines Flusses stehen und die Strömung, bergabfließend beobachten, aber sein Denken ist falsch. Er will den Fluß hinauffließend haben. Er wird leiden. Er würde keinen Frieden im Geist haben. Gleich ob er sitzt, steht, geht oder liegt, er würde keinen Frieden finden. Warum? Weil sein Denken falsch ist. Sein Denken geht gegen den Fluß. Er möchte das Wasser hinauffließend haben, aber die Wahrheit dieser Angelegenheit ist, daß das Wasser nicht hinauf fließen kann. Das ist nicht passend. Die Natur des Wassers ist, daß es mit dem Fluß fließen muß. Das ist seine Natur.

Wenn dies der Fall ist, ist der Mann traurig. Warum ist der traurig? Weil sein Denken falsch ist, seine Ideen falsch, alles aufgrund seiner falschen Sichtweise. Rechte Sichtweise sieht, daß das Wasser nach unten fließen muß. Dies ist eine Wahrheit des Dhammas, die wir besinnen können, und sehen, daß sie wahr ist. Das Problem, daß ein Herz aufgefressen hat, verschwindet. Wenn das Problem verschwindet, ist da kein Problem mehr. Wenn da kein Problem ist, ist da kein Leiden.

Es ist das Selbe hier. Das Wasser, bergab fließend, ist wie das Leben Ihres Körpers. Nachdem er jung war, ist er alt. Wenn er alt ist, fließt er seiner Art nach. Denken Sie nicht, daß sie es nicht in dieser Weise haben wollen. Denken Sie nicht so. Wir haben nicht die Macht, dieses zu beheben.

Der Buddha sah Dinge im Einklang mit deren Umständen, daß diese schlicht auf diese Weise sein müssen. So lassen wir diese gehen, lassen sie sein. Nehmen sie Ihr Wesen, als Ihre Zuflucht. Meditieren Sie auf dem Wort buddho, buddho. Selbst wenn Sie wirklich müde sind, setzen Sie Ihren Geist auf den Atem. Atmen Sie lange aus. Nehmen Sie einen guten Atemzug und atmen Sie lange ein. Atmen Sie lange aus. Sammeln Sie Ihren Geist wieder, wenn er sich abwendet. Sammelns Sie sich auf den Atem: buddho, buddho.

Desto müder Sie sich fühlen, desto feiner müssen Sie sich, jeder Zeit, darauf sammeln. Warum? Das Sie mit dem Schmerz streiten können. Wenn Sie sich müde fühlen, stoppen Sie all Ihre Gedanken. Denken Sie an gar nichts. Sammeln Sie den Geist im Geist, und dann halten Sie den Geist mit dem Atem: buddho, buddho. Lassen Sie von allem Außen los. Lassen Sie sich nicht von Ihren Kindern binden. Lassen Sie sich nicht von Ihren Enkel binden. Lassen Sie sich von nichts binden. Lassen sie los. Lassen Sie den Geist eins sein. Sammeln Sie den Geist zu einem. Beobachten Sie den Atem. Sammeln Sie sich auf den Atem. Sammeln Sie den Geist auf den Atem. Sein Sie sich nur dem Atem bewußt. Sich müssen Sich nicht irgend etwas anderem gewahr sein. Machen Sie Ihr Wesen feiner und feiner, bis es sich sehr klein anfühlt, aber extrem wach.

Der Schmerz, der aufgekommen ist, wird sich nach und nach beruhigen. Letztlich beobachten wir den Atem in selber Weise, wie wenn Verwandte uns besuchen kommen. Wir sehen Sie zum Bootssteg hinaus gehen, oder zur Busstation. Wenn der Motor einmal gestartet wurde, flitzt das Boot dahin. Wir beobachten Sie, bis sie weg sind und dann kehren wir in unser Haus zurück.

Wir beobachten den Atem auf selbe Weise. Wir machen uns mit dem groben Atem bekannt. Wir machen uns mit dem verfeinerten Atem bekannt. So der Atem feiner und feiner wird, beobachten wir ihn hinaus. Er wird kleiner und kleiner, aber wir machen unseren Geist wacher und wacher. Wir bleiben dabei, dem Atem zu beobachten, wie er immer feiner und feiner wird, bis da kein Atem mehr ist. Da ist nur Wesen, weitgehend wach.

Dies wird Zusammentreffen mit dem Buddha genannt. Wir bleiben wach, wach. Dies ist, was Buddho bedeutet: das was Bewußt ist, wach, gelassen. Wenn das der Fall ist, leben wir mit Buddha. Wir sind mit dem Wesen zusammengetroffen. Wir sind mit Strahlen zusammen getroffen. Wir senden den Geist nicht sonst wo hinaus. Er sammelt sich hier innen. Wir haben unseren Buddha erreicht. Selbst wenn er bereits dahingeschieden ist, war das nur sein Körper. Der wahre Buddha ist Wesen (Bewußtsein), das still und strahlend ist. Wenn Sie mit dem zusammentreffen, ist das alles was sie wissen müssen. Lassen Sie alles genau hier zusammenfinden.

Lassen Sie von allem los, belassen Sie nur dieses einzelne Wesen. Aber lassen Sie sich nicht täuschen, ja? Verlieren Sie die Fährte nicht. Wenn eine Vision oder eine Stimme im Geist aufkommt, lassen Sie davon gehen. Lassen Sie es sein. Sie müssen sich an ganz und gar nichts festhalten. Halten Sie nur am Wesen fest. Sorgen Sie sich nicht über die Zukunft, sorgen Sie sich nicht über die Vergangenheit. Bleiben Sie genau hier. Letztlich werden Sie so, daß Sie nicht sagen können, ob Sie vorwärts gehen und Sie können nicht sagen, ob Sie rückwärts gehen, und Sie können nicht sagen, daß sie an einem Platz stehen. Da ist nichts, an daß man anhaften muß. Warum? Weil dort kein Selbst ist, noch Sie, noch Ihres. Es ist alles weg.

Dies ist des Buddhas Lehre. Er sagt uns in der Weise „alles weg“, zu sein. Er wollte nicht, daß wir an irgend etwas festhalten. Er möchte uns gewahr wie dieses haben, gewahr und los lassen.

Das ist nun Ihre Aufgabe, Ihre alleine. Versuchen Sie in dieser Weise in das Dhamma einzutreten. Dies ist der Pfad, um Befreiung, von den Runden des Weiterwanderns, zu erlangen. Versuchen Sie los zu lassen, zu verstehen, Ihr Herz dazu zu bewegen, dieses zu untersuchen.

Machen Sie sich nicht um diese oder jene Person Sorgen. Ihre Kinder, Ihre Enkel, Ihre Verwandten, jeder: Sorgen Sie sich nicht um sie. Genau jetzt sind Sie alle fein. In der Zukunft, werden sie genau so sein: So wie Sie jetzt gerade. Niemand bleibt in dieser Welt. Das ist die Weise wie es sein muß. Das ist ein Umstand, eine Wahrheit, die Buddha lehrte. Alle Dinge, die keine Wahrheit an sich haben, läßt er uns loslassen. Wenn Sie diese sein lassen, können Sie die Wahrheit sehen. Wenn Sie sie nicht gehen lassen, würden Sie die Wahrheit nicht sehen. Das ist, wie Dinge sind. Jeder in der Welt muß in diese Weise sein. So machen Sie sich keine Sorgen. Binden Sie sich nicht an Dinge.

Wenn der Geist zu denken beginnt, lassen Sie in denken, aber denken Sie, Einsicht benutzend. Denken Sie mit Einsicht. Denken Sie nicht mit Dummheit. Wenn Sie über Ihre Enkel nachdenken, denken Sie mit Einsicht, über sie nach, und nicht mit Dummheit. Was immer da ist, können Sie darüber nachdenken, sie können sich dessen bewußt sein, aber denken Sie mit Einsicht, sein Sie sich mit Einsicht bewußt. Wenn Sie mit Einsicht denken und gewahr mit Einsicht sind, ist da kein Leiden, kein Streß. Da ist nur Freude, Friede und Fristen, alles in Einem. Der Geist sammelt sich wie dies. Alles an dem Sie in der Gegenwart festhalten brauchen, ist der Atem.

Dies ist nun Ihre Aufgabe. Es ist nicht die Pflicht von irgend jemand anderem. Lassen Sie deren Pflichten bei ihnen. Ihre Pflicht ist Ihre Pflicht. Und Ihre Aufgabe, genau jetzt, ist Ihr Wesen im Geist zu halten. Gehen Sie sicher, daß es nicht aufgewühlt wird. Ihre Aufgabe ist, zu wissen, was Ihr Geist tut. Sorgt er sich um irgend etwas? Denkt er über irgend etwas nach? Untersuchen Sie den Geist, während Sie hier krank liegen. Nehmen Sie sich nicht der Pflichten Ihrer Kinder an. Nehmen Sie sich nicht der Pflichten Ihrer Enkel an. Nehmen Sie sich niemandens Pflichten an. Nehmen Sie sich keinerlei äußeren Pflichten an. Sie sind alle nicht Ihre Angelegenheiten. Nun ist die Zeit für Sie, gehen zu lassen, Dinge sein zu lassen. Wenn Sie auf diese Weise loslassen, wird der Geist in Frieden sein. Dies ist nun Ihre Aufgabe, genau hier in der Gegenwart.

Wenn Sie krank wie dies sind, sammeln Sie ihren Geist zur Einsheit. Dieses ist Ihre Pflicht. Lassen Sie alles andere seiner Wege ziehen. Zeichen, Klänge, Gerüche, Geschäcker,... was immer: Lassen Sie sie Ihrer eigenen Wege ziehen. Sammeln sie sich nur auf Ihre Aufgabe.

Wenn Irgend eine Voreingenommenheit aufkommt, und Ihren Geist stört, sagen Sie einfach in Ihrem Herzen: “Lass mich alleine. Stör mich nicht. Du bist nicht meine Angelegenheit.“ Wenn irgend ein kritischer Gedanke aufkommt, Angst um’s Leben, Angst, daß Sie sterben werden, an diese Person denkend, an jene Person denkend: „Stör mich nicht. Du bist nicht meine Angelegenheit.“

Dies deshalb, weil Sie alle Dhammas aufkommen sehen. Was sind Dhammas? Alles ist Dhamma. Da ist nichts, was kein Dhamma ist.

Was ist die Welt? Die Welt ist jede Voreingenommenheit, die Sie aufwühlt, die Sie gerade stört. „Wie wird es dieser Person ergehen? Wie wird es jener Person ergehen? Wenn ich sterbe, wird sich irgend jemand um sie kümmern?“ All dies ist die Welt. Woran immer wir denken, Angst vor dem Tod, Angst vor dem Altern, Angst vor Krankheit, was auch immer die Angst ist, all das ist die Welt. Das ist, wie die Welt ist. Wenn es im Geist aufkommt, verstehen Sie es. Die Welt ist nichts, außer eine Voreingenommenheit. Voreigenommenheiten, die den Geist einnehmen, sodaß er sich selbst nicht sehen kann.

Was immer im Geist aufkommt, sagen Sie sich selbst: “Dies ist keine meiner Angelegenheiten. Es ist eine Sache von Unbeständigkeit, eine Sache von Streß, eine Sache von Nicht-Selbst.“

Wenn Sie daran denken, daß sie eine lange Zeit leben wollen, macht es Sie leiden. Wenn Sie denken, daß Sie genau jetzt sterben wollen und alles hinter sich bringen wollen, ist das auch nicht der richtige Weg, wissen Sie. Es bringt Sie auch zum Leiden, weil Gestaltungen nicht Ihres sind. Sie können sie nicht fixieren. Sie sind nur wie sie sind. Sie können sie nicht ein bisschen richten, so wie wenn Sie Ihren Körper herrichten, um Ihn nett und rein aussehen zu lassen. Oder Ihre Kinder. Sie bemalen ihre Lippen und lassen ihre Nägel wachsen, um nett auszusehen. Aber das ist damit alles. Wenn sie alt werden, enden sie im selben Topf. Sie richten das Äußere her, aber können Dinge nicht wirklich fixieren. Das ist, wie es mit Gestaltungen ist. Das einzige, das sie herrichten können, ist Ihr Herz und Geist.

Dieses Haus in dem Sie leben: Sie und Ihr Ehemann, haben es gebaut. Andere Leute können auch Häuser bauen, sie groß und nett machen. Dies sind äußere Heime, die jeder bauen kann. Der Buddha nannte sie äußere Heime, nicht wahre Heime. Sie sind nur Heime bei Namen.

Heime in der Welt, müssen im Einklang mit der Art der Welt sein. Manche von uns vergessen das. Wir bekommen ein großes Zuhause, und genießen es darin zu leben, aber wir vergessen unser wahres Zuhause. Wo ist unser wahres Zuhause? Es ist im Empfinden von Frieden. Unser wahres Zuhause ist Frieden.

Dieses Heim, in dem Sie hier leben, und das gilt für jedes Zuhause, ist nett, aber es ist nicht friedlich. Zuerst dies, dann jenes, Sie sorgen sich um dies, sie sorgen sich um jenes: Das ist nicht ihr wahres Zuhause. Es ist nicht ihr inneres Zuhause. Es ist ein äußeres Zuhause. Eines Tages, bald, müssen Sie es verlassen. Es wäre Ihnen nicht mehr möglich, hier zu leben. Es ist ein weltliche Zuhause, nicht Ihres.

Dieser Ihr Körper, den Sie immer noch als Sie und Ihres ansehen, ist ein Zuhause, das für eine Weile mit Ihnen ist. Sie denken, daß er Sie sind, oder Ihres, aber er ist es nicht. Es ist ebenfalls ein weltliches Zuhause. Es ist nicht Ihr wahres Zuhause. Sie sehen nur selten irgend ein Haus, in dem Leute wirklich bleiben können und in Frieden sein können. Leute bauen solche nicht. Sie bauen nur äußere Heime.

Denken Sie eine Minute darüber nach. Wie ist Ihr Körper gerade? Denken Sie über ihn, von Geburt an, bis in die Gegenwart, nach. Wir bleiben dabei, vom Ablauf weg zu laufen. Wir laufen weiter, bis wir alt sind, laufen, bis wir krank sind. Wir wollen Dinge nicht in dieser Weise haben, aber wir können sie nicht davon abhalten. Dies ist einfach die Art, wie Dinge sind. Sie können nicht auf andere Weise sein. Es ist als ob man eine Ente, zu einer Huhn haben will, aber sie kann nicht, weil sie eine Ente ist. Wenn Sie wollen, daß Enten wie Hühner sind, und Hühner wie Enten, werden sie schlicht weg leiden, weil diese Dinge unmöglich sind. Wenn Sie denken: „Enten müssen in dieser Weise sein, und Hühner in dieser Weise, sie können nicht anderes sein“, dann gibt Ihnen diese Art zu denken, Energie und Kraft.

Ganz gleich wie stark sie diesen Körper, stabil und gleichbleibend haben möchten, kann es nicht auf diese Weise sein. Es ist, so wie es ist. Der Buddha nannte es eine Gestaltung.

Aniccā vata saṅkhārā: Wie unbeständig Gestaltungen sind! Uppāda-vaya-dhammino: Deren Natur ist es, aufzukommen und zu vergehen. Uppajjitvā nirujjhanti: Aufgekommen, vergehen sie. Tesaṁ vūpasamo sukho: Dennoch ist da immer noch Wohl.

Diese Gestaltung, dieser Körper-und-Geist, ist unbeständig. Es ist nicht verläßlich. Es ist hier und dann nicht. Es ist geboren und dann scheidet es dahin. Aber wir menschlichen Wesen, wollen es beständig haben. Das ist das Denken eines Dummkopfs.

Blicken Sie auf Ihren Atem. Er geht hinaus, und dann kommt er herein. Er kommt herein, und dann geht er hinaus. Das ist die Natur des Atems. Er muß so sein. Er muß sich verändern, um vor und zurück zu gehen. Die Angelegenheiten von Gestaltungen, hängen von Veränderung ab. Sie können sie nicht nicht verändernt haben. Sehen Sie nur auf Ihren Atem. Können Sie ihn davon abhalten, herein zu kommen? Fühlt sich das bequem an? Wenn Sie einen Atemzug nehmen, und ihn dann nicht hinaus lassen, ist dies für etwas Gutes? Selbst wenn Sie ihn gleichbleibend haben wollen, kann er nicht gleichbleibend sein. Es ist unmöglich. Er geht hinaus und dann kommt er herein. Er kommt herein und geht dann hinaus. Es ist so eine normale Sache.

Wir werden geboren und dann altern wir, wir altern und dann werden wir krank und streben. Es ist so normal. Aber wir wollen es nicht so. Es ist als ob wir den Atem herein haben wollen und nicht hinaus lassen, oder hinaus und nicht herein. Wenn er herein kommt und hinaus geht, herein und hinaus, können wir leben. Menschliche Wesen und Tiere, haben schon immer, bis in die Gegenwart, im Einklang mit den Umständen gelebt, weil Gestaltungen deren Aufgabe folgen. Das ist deren Wahrheit.

So müssen wir deren Wahrheit im Einklang mit derer Natur sehen. Was die Angelegenheiten von Geburt, Altern und Tod betrifft: So wir einmal geboren sind, sind wir auch schon tot. Geburt und Tod sind die selbe Sache. Ein Teil ist der Beginn, der andere das Ende. Es ist wie ein Baum: Wenn er eine Basis hat, hat er einen obere Spitze. Wenn er eine obere Spitze hat, hat er eine Basis. Das ist, wie Dinge sind.

Es ist irgendwie witzig, wissen Sie. Wir menschlichen Wesen, werden traurig und verstimmt, wenn jemand stirbt. Wir schluchzen und weinen, all diese Dinge. Das ist Unwissenheit. Es ist Unwissenheit, zu weinen und zu schluchzen, wenn jemand stirbt, wissen Sie. Das ist wie wir seit, wer weiß wie Langem, sind. Wir reflektieren so gut wie nie, um Dinge klar zu sehen. Aus meiner Sicht, und mögen Sie mir verzeihen, dies zu sagen, für den Fall, daß Sie weinen, wenn jemand stirbt, ist es besser, wenn man weint, wenn jemand geboren wird. Aber wir haben die Dinge alle verkehrt herum. Wenn jemand geboren wird, lachen wir, sind glücklich und erfreut. Aber in Wirklichkeit, ist Geburt Tod und Tod, Geburt. Der Beginn ist das Ende und das Ende ist der Beginn. Wenn jemand stirbt, oder am sterben ist, weinen wir. Das ist Dummheit. Wenn Sie weinen wollen, ist es besser, vom Anbeginn an zu weinen. Denn Geburt ist Tod. Ohne Geburt, ist da kein Tod. Verstehen Sie das? Tod ist Geburt und Geburt ist Tod.

Denken Sie nicht in einer Weise, die Sie in einen Aufruhr führt. Lassen Sie Dinge, einfach in der Weise sein, wie sie sind. Dies ist nun Ihre Aufgabe. Niemand anderer kann Ihnen helfen. Ihre Kinder können Ihnen nicht helfen, Ihre Enkelkinder können Ihnen nicht helfen, Ihr Wohlstand kann Ihnen nicht helfen. Die einzige Sache, die Ihnen helfen kann ist, wenn Sie nun Ihre Auffassung von Dingen ändern. Lassen Sie es nicht zurück und vor flattern. Los lassen. Los lassen.

Selbst wenn wir Dinge nicht los lassen, sind sie schon am gehen. Die Teile Ihres Körpers, versuchen davon zu laufen. Sehen Sie das? Als Sie jung waren, war Ihr Haar schwarz. Nun ist es grau. Dies ist, wie er schon am Weglaufen ist. Als Sie jung waren, waren Ihre Augen strahlend und klar, aber jetzt sind sie trüb. Sehen Sie das? Sie sind schon am Weglaufen. Sie können nicht mehr länger durchhalten, und so müssen sie weglaufen. Dies ist nicht länger deren Platz um zu bleiben. Jeder Teil Ihres Körpers hat begonnen wegzulaufen. Als Sie jung waren, waren Ihre Zähne da fest und stabil? Nun sind sie locker. Es mag sein, daß sie falsche Zähne hinein getan haben, aber die sind etwas Neues, nicht die ursprünglichen. Die ursprünglichen sind davon gelaufen. Jeder Teil Ihres Körpers, von jedermanns Körper, versucht davon zu laufen.

Ihre Augen, Ohren, Nase, Zunge und der Körper. All diese Dinge versuchen weg zu laufen. Warum? Weil es nicht deren Platz, um zu Bleiben, ist. Sie sind Gestaltungen, und so können sie nicht bleiben. Sie können nur für eine weile bleiben und dann müssen sie gehen. Und sie sind nicht nur Ihres. Jeder Teil des Körper, Haar des Kopfes, Haare des Körpers, Nägel, Zähne, Haut, alles, ist schon dabei wegzulaufen. Manche Teile sind schon weggelaufen, aber jetzt noch nicht alles. Alles was übrig ist, sind ein paar Hausbetreuer. Sie sehen nach dem Haus, aber sie sind nicht gut. Die Augen sind nicht gut, die Zähne sind nicht gut, die Ohren sind nicht gut. Dieser Körper ist nicht gut, denn die guten Dinge sind alle schon davon gelaufen. Sie bleiben dabei wegzulaufen, einer nach dem anderen.

Sie müssen verstehen, daß dies nicht der Platz ist, für menschliche Wesen, um zu bleiben. Es ist nur ein Unterschlupf, in dem Sie sich etwas ausrasten können, und dann müssen Sie weiter ziehen.

So lassen Sie sich nicht, besorgt über so viele Dinge sein. Sie sind hier in die Welt gekommen, um zu leben, und so sollten Sie über die Welt nachdenken, um zu sehen, daß dies die Art ist, wie sie ist. Alles macht sich bereit weg zu laufen. Blicken Sie auf Ihren Körper. Ist da irgend etwas, daß so ist wie es einmal war? Ist die Haut so, wie Sie einmal war? Ist das Haar so, wie es einmal war? Sind Ihre Augen so, wie sie einmal waren? Sind Ihre Ohren so, wie sie einmal waren? Sind Ihre Zähne so, wie sie einmal waren. Nein, sind sie nicht. Sie sind ausgelaufen, wer weiß wo hin.

Dieses ist, was deren Natur ist. So sie einmal Ihre Zeit gedient haben, müssen Sie gehen. Warum müssen Sie gehen. Weil das Ihre Aufgabe ist. Das ist deren Wahrheit. Dies ist kein Platz, an dem alles beständig bleiben kann. Und während sie hier verweilen, sind sie in Aufruhr: manchmal angenehm, manchmal schmerzlich, ohne Rast und Frieden.

Es ist als ob eine Person, zurück nach Hause reist, aber noch nicht angekommen ist. Sie ist immer noch am Weg, manchmal nach vorne, manchmal zurück gehend: Eine Person ohne Platz zum bleiben. Solange sie ihr Zuhause nicht erreicht hat, ist sie nicht entspannt: nicht entspannt, wenn sie sitzt, nicht entspannt, wenn sie liegt, nicht entspannt, wenn sie geht, nicht entspannt, während sie Auto fährt. Warum? Weil sie ihr Zuhause noch nicht erreicht hat. Wenn wir unser Zuhause errichten, sind wir entspannt, weil wir wissen, daß dies unsere Zuhause ist.

Es ist das Selbe hier. Die Angelegenheiten der Welt sind niemals friedlich. Selbst wenn wir reich sind, sind sie nicht friedlich. Wenn wir arm sind, sind sie nicht friedlich. Wenn wir erwachsen sind, sind sie nicht friedlich. Wenn es uns an Ausbildung mangelt, sind sie nicht friedlich. Wenn wir gut ausgebildet sind, sind sie nicht friedlich. All diese Angelegenheiten, sind nicht friedlich. Einfach so, wie sie sind. Das ist warum arme Leute leiden, reiche Leute leiden, Kinder leiden, Erwachsene leiden. Alte Leute leiden das Leiden der Alten. Die Kinder leiden das Leiden der Kinder, die Leiden der reichen Leute, das Leiden der armen Leute: Sie alle leiden.

Jeder Teil in Ihrem Körper läuft davon. Ein Ding nach dem anderen. Wenn sie dies besinnen, sehen sie Aniccaṁ: Sie sind unbeständig. Dukkhaṁ: Sie sind leidvoll. Warum ist das? Anattā: Sie sind Nicht-Selbst.

Dieser Körper, in dem Sie wohnen, dieser Körper, der hier krank sitzt und liegt, zusammen mit dem Geist, der Wohl und Weh kennt, der weiß, daß der Körper krank ist. Beide dieser Dinge, werden Dhamma genannt.

Die geistigen Dinge, ohne Gestalt, die denken und fühlen können, werden nāma. genannt. Sie sind nāma-dhamma. Die Dinge, die eine physische Gestalt haben, die verletzt werden können, die wachsen und schrumpfen, vor und zurück: Das wird rūpa-dhamma. genannt. Geistige Dinge sind Dhamma. Physische Dinge, sind Dhamma. Das ist warum wir sagen, wir leben mit Dhamma. Da ist nichts, daß wirklich unser ist. Es ist einfach Dhamma. Dhamma-Umstände kommen auf und dann vergehen sie. Sie kommen auf und vergehen. Das ist, wie Umstände sind. Sie kommen auf und vergehen. Wir kommen auf und vergehen, jeden Moment. Die ist, wie Umstände sind.

Das ist warum, wenn wir an den Buddha denken, wir sehen können, daß er wahrlich würdig des Respekts ist, wirklich würdig, sich zu verbeugen, denn er sprach die Wahrheit. Wenn wir einmal sehen, daß das die Art ist, wie es ist, sehen wir Dhamma. Manche Leute praktizieren das Dhamma, aber sehen das Dhamma nicht. Manche Leute studieren das Dhamma, üben das Dhamma aus, aber sehen das Dhamma nicht. Sie haben immer noch keinen Platz um zu bleiben.

So müssen Sie verstehen, daß jeder, den ganzen Weg hinunter, bis zu Ameisen und Termiten und alle anderen kleinen Lebewesen, versuchen wegzulaufen. Da ist niemand, der hier bleibt. Lebende Dinge bleiben für eine Weile und dann sind sie alle dahin: reiche Leute, arme Leute, Kinder, alte Leute, jedes Tier. Sie alle bleiben dabei sich zu verändern.

Wenn Sie also einen Sinn dafür bekommen, daß die Welt so ist, dann sehen Sie, daß sie ernüchternd ist. Da ist nichts, was wirklich Ihres ist. Sie sind ernüchtert - nibbidā. Ernüchtert bedeutet nicht Abscheu, wissen Sie. Es ist nur das Herz, das ernüchtert. Das Herz hat die Wahrheit gesehen, wie Dinge sind. Sie lassen sie los. Sie lassen los ohne Erfeuen. Sie lassen los ohne Traurigkeit. Sie lassen Dinge einfach als Gestaltungen gehen, mit Ihrer eigenen Einsicht sehend, daß dies die Art ist, wie Gestaltungen sind. Das wird anicca vata saṅkhāra: Gestaltungen sind unbeständig, genannt. Sie verändern sich, vor und zurück. Das ist Unbeständigkeit.

Um es in einfache Worte zu fassen: Unbeständigkeit ist der Buddha. Wenn wir wirklich sehen, daß diese Dinge unbeständig sind, dann ist das der Buddha. Wenn wir klar in die Unbeständigkeit sehen, dann ist das Beständigkeit. Wie ist es Beständig? Es ist beständig in dieser Weise zu sein. Er verändert sich nicht in eine andere Weise. Menschliche Wesen und Tiere, wenn sie einmal geboren werden, sind auf diese Weise. Sie sind beständig in dieser Weise, in dem sie unbeständig sind. Sie bleiben dabei sich zu ändern, ändern sich von Kindern zu jungen Leuten, zu alten Leuten. Das ist, wie sie unbeständig sind. Aber die Tatsache, das jeder in dieser Weise ist: Das ist beständig. Das ändert sich nicht. Dinge verändern sich in dieser Weise. Wenn Sie dies sehen, ist Ihr Herz in Frieden, den es sind nicht nur Sie. Jeder ist so.

Wenn Sie in dieser Weise denken, ist das Ernüchterung. Nibbidā kommt auf. Es heilt Sie von Lust und Begierde nach Sinnlichkeit, für die Welt, für die Köder der Welt. Wenn Sie viele davon haben, legen Sie viele davon ab. Wenn Sie wenige davon haben, legen Sie wenige ab. Sehen Sie sich alle an. Haben sie irgend eines der Dinge gesehen, seit dem Sie geboren würden? Haben Sie arme Leute gesehen? Haben sie reiche Leute gesehen? Haben Sie Leute gesehen, die jung gestorben sind? Haben Sie alte Leute sterben sehen? Wir haben all diese Dinge gesehen. Sie sind keine besondere Sache.

Der wichtige Punkt ist, daß der Buddha uns anhält, ein Haus für uns selbst zu bauen, ein Haus zu bauen, in der Art, wie ich Ihnen das beschrieben habe. Bauen Sie ein Haus, sodaß Sie loslassen können, sodaß Sie Dinge sein lassen können. Lassen Sie sie gehen und dann verlassen Sie sie. Lassen Sie den Geist Frieden erreichen. Friede ist etwas, daß sich nicht vorwärts bewegt, sich nicht rückwärts bewegt, nicht auf einen Platz bleibt. Das ist warum es Friede ist. Es ist Friede in dem es frei vom vorwärts gehen ist, frei vom Zurückbewegen, frei davon an einem Platz zu bleiben.

Genuß ist kein Platz für Sie, um zu bleiben. Schmerz ist kein Platz für Sie, um zu bleiben. Schmerz trägt sich aus. Genuß trägt sich aus. Unser führenster Lehrer sagte, daß alle Gestaltungen unbeständig sind. Wenn wir also unseren letzten Abschnitt unseres Lebens erreichen, sagt er uns, daß wir los lassen sollen, und Dinge sein lassen sollen. Wir können sie nicht mit uns nehmen. Wir müssen sie so und so zurück lassen, und wäre es so nicht besser, sie schon im Voraus los zu lassen? Wenn wir sie herumtragen, drücken sie uns hinunter. Wenn wir wahrnehmen, daß sie uns beschweren, würden wir sie nicht herum tragen. Würde es nicht besser sein, sie schon im Voraus los zu lassen? Also warum sie herum tragen? Warum an sie anhaften? Lassen Sie ihre Kinder und Enkelkinder, sich um sie kümmern, während sie sich entspannt ausruhen können.

Jene, die sich um Kranke kümmern, sollten tugendhaft sein. Jene, die krank sind, sollten anderen die Möglichkeit geben, sich um sie zu kümmern. Machen Sie ihnen keine Schwierigkeiten. Wo immer da Schmerz ist, lernen Sie Ihren Geist in einer guten Form zu halten. Jene, die sich um Ihre Eltern kümmern, sollten auch deren Tugenden haben. Sie müssen geduldig und tolerant sein. Fühlen Sie sich nicht angeekelt. Das ist die einzige Zeit, in der Sie Ihren Eltern etwas zurückzahlen können. Zu Beginn waren Sie Kinder und Ihre Eltern waren Erwachsene. Es war in Abhängigkeit von ihnen, daß es Ihnen möglich war, aufzuwachsen. Die Tatsache, daß Sie alle hier sitzen, ist weil sich Ihre Eltern, in jeder Weise, um Sie gekümmert haben. Sie schulden Ihnen eine große Verpflichtung an Dankbarkeit.

Nun sollten Sie verstehen, daß Ihre Mutter ein Kind ist. Zuvor waren Sie ihr Kind, aber nun ist sie Ihr Kind. Warum ist das? Sowie Leute älter werden, wenden sie sich dazu Kinder zu sein. Sie können sich nicht an Dinge erinnern, deren Augen können Dinge nicht sehen, deren Ohren können Dinge nicht hören, sie machen Fehler, wenn sie sprechen, wie Kinder. So sollten Sie verstehen und los lassen. Fühlen Sie sich nicht angegriffen, über das, was eine kranke Person sagt oder tut. Lassen Sie sie Ihre Wege haben, in selber Weise, wie ein Kind seine Art hat, wenn es nicht auf ihre Eltern hört. Bringen sie es nicht zum weinen. Seien Sie nicht frustriert.

Es ist das selbe mit Ihrer Mutter. Wenn Leute alt sind, werden deren Vorstellungen verdreht. Sie wollen ein Kind rufen, und sagen den Namen eines anderen. Sie bitten um eine Schale, wenn sie ein Tablett haben wollen. Sie bitten um ein Glas, wenn sie etwas anderes wollen. Dieses ist die normale Art, wie Dinge sind, und so bitte ich Sie, dies für sich selbst zu besinnen.

Zur selben Zeit, sollte die kranke Person, an jene denken, die sich um sie kümmern. Haben Sie die Tugend von Geduld und Durchhaltevermögen im Angesicht von Schmerz. Tun Sie eine Anstrengung in Ihrem Herzen, so daß es keinen Aufruhr gibt. Bürden Sie den Leuten, die sich um Sie kümmern, nicht zu viele Schwierigkeiten auf. Was jene betrifft, die sich um kranke Personen kümmern, haben Sie die Tugend, sich nicht angeekelt von Schleim und Speichel, Urin und Kot zu fühlen. Versuchen Sie das beste, was Sie tun können, zu tun. Alle der Kinder sollten helfen, sich um sie zu kümmern.

Sie ist nun die einzige Mutter, die sie haben. Sie haben sich aufgrund von Ihr entwickelt, seit dem Sie geboren sind: Ihr Lehrer, Ihre Pflegerin, Ihr Doktor, sie war alles für Sie. Dies ist die Güte, die sie gab, um Sie groß zu ziehen. Sie gab Ihnen Wissen, sie versorgte Sie mit Ihren Bedürfnissen und gab Ihnen Wohlstand. Alles was Sie haben, die Tatsache, daß Sie Kinder und Enkelkinder haben, nette Heime, nette Berufe, die Tatsache, daß Sie Ihre Kinder zur Ausbildung schicken können, selbst die Tatsache, daß sie sich selber haben: Woher kommt das. Es kommt von der Güte Ihrer Eltern, die Ihnen ein Erbe gegeben haben, sodaß Ihre Familienlinie in dieser Weise ist.

Der Buddha lehrte so, Güte und Dankbarkeit. Diese beiden Qualitäten ergänzen einander. Güte ist Gutes für andere zu tun. Wenn wir diese Güte empfangen haben, diese Hilfe empfangen haben: Wer immer uns aufgezogen hat, wer immer es uns möglich gemacht hat, zu leben, ob dies nun ein Mann oder eine Frau war, ein Verwandter oder nicht, dann ist diese Person unser Wohltäter.

Dankbarkeit ist unsere Erwiderung. Wenn wir Hilfe und Unterstützung von unseren Wohltätern empfangen, anerkennen wir diese Güte. Das ist Dankbarkeit. Was immer sie brauchen, in welchen Schwierigkeiten sie auch stecken mögen, sollten wir gewillt sein, ein Opfer für sie zu bringen, die Pflicht auf uns nehmen, ihnen zu helfen. Dies ist warum Güte und Dankbarkeit, zwei Qualitäten sind, welche die Welt stützen, sodaß sich Ihre Familie nicht zerstreut, sodaß in ihr Friede ist, sodaß sie so solide und stabil wie möglich ist.

Heute habe ich Ihnen etwas Dhamma ,als Geschenk zu Ihrer Zeit der Krankheit, gegeben. Ich habe kein anderes Geschenk zu geben. Da ist kein Bedarf Ihnen irgend ein materielles Geschenk zu bringen, den Sie haben genügend materielle Dinge in Ihrem Haus und im Verlaufe der Zeit, machen Ihnen diese nur Schwierigkeiten. So habe ich Ihnen etwas Dhamma gebracht, etwas von Substanz, das niemals ausgeht. Nun, wo Sie Dhamma gehört haben, können Sie dieses, an jede Anzahl von anderen Leuten, weiter geben, und es wird nie ausgehen. Es wird nie enden. Es ist die Wahrheit des Dhammas, eine Wahrheit, die immer so bleibt, wie sie ist.

Ich freue mich, daß es mir möglich war, Ihnen dieses Geschenk des Dhammas zu geben, sodaß Sie die Stärke des Herzens haben werden, zufrieden mit allen Dingen zu sein, denen sie entgegentreten.