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Umgang mit diakritischen Zeichen
Übersetzung ins Deutsche von: (Info)
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Zusammenfassung: Es gibt viele Wege, diakritische Zeichen in Pali darzustellen. Hier ist ein Überblick über sieben von ihnen.

Schreiben ohne ein Alphabet  

Pali ist eine phonetische Sprache ohne eigenes geschriebenes Alphabet. Schüler der Sprache haben sich daher auf ihre eigenen bekannten Alphabete verlassen, um Pali zu lesen und zu schreiben, seit im ersten Jahrhundert vor christlicher Zeitrechnung die sri-lankanischen Schreiber erstmalig den Tipitaka im singhalesischen Alphabet niederschrieben. Aber als Europäer im 19. Jahrhundert begannen, ein Interesse an südostasiatischen Sprachen zu gewinnen, entdeckten sie schnell, dass ihr eigenes römisches Alphabet keinen Vergleich für die weite Bandbreite von Phonemen (Klängen) hergibt, wie sie in südoastasiatischen Sprachen vorhanden ist. Europäische Gelehrte begannen daher, die problematischeren Pali-Phoneme darzustellen, indem sie das römische Alphabet mit einem System von Buchstaben-Paaren und diakritischen Zeichen erweiterten, einschließlich des Makron (Längestrich), des Punktes (als Oberzeichen und Unterzeichen) und der Tilde:

problematic letters

Bis weit in die Mitte des 20. Jahrhunderts hinein wurden Pali-Schriftarten, die diese Zeichen verwenden, fast ausschließlich von spezialisierten Buch-Verlagen verwendet; die alltäglichen Aufgaben eines Schriftgelehrten, das Transkribieren, Übersetzen und Bearbeiten, musste aufwändig mit Schreibmaschine, Stift und einer sicheren Hand zum Setzen der diakritischen Zeichen ausgeführt werden. Unglücklicherweise fehlte es den ersten PCs an den Werkzeugen, um mit der Herausforderung diakritischer Zeichen umzugehen, da ihre Funktion um einen sehr limitierten Zeichensatz (ASCII) gestaltet war, der nur gerade eben die groß- und kleingeschriebenen römischen Zeichen, zehn Ziffern und eine bescheidende Auswahl von Satzzeichen beherbergen konnte. Der erweiterte ASCII-Zeichensatz, welcher bald folgte, bot eine Reihe weiterer Symbole, einschließlich solcher, wie sie für viele nord- und osteuropäische Alphabete benötigt wurden, aber immernoch keine Makrons oder Unterpunkte. In Abwesenheit einer universell akzeptierten Computer-Repräsentation von Nicht-ASCII-Zeichen, waren Schüler nichteuropäischer Sprachen auf das Erfinden ihrer eigenen Lückenbüßer-Methoden angewiesen. Diese reichen von der Doppelverwendung gewöhnlicher Satzzeichen als Ersatz für diakritische Symbole bis zur Gestaltung spezieller diakritischer Schriftarten (welche alle miteinander inkompatibel sind), mit allerlei Möglichkeiten dazwischen.

Auswerten der Methoden   

Eine gut geschriebene phonetische Darstellung von Pali — in der Tat, von jeder Sprache — unter Benutzung des eigenen Alphabets als Startpunkt sollte ein jedes der folgenden Ideale anstreben:

  1. Sie sollte lesbar von einer breiten Leserschaft sein. Sie sollte ein Minimum von Spezialcharakteren verwenden, die nicht schon im Alphabet vorhanden sind. Es ist besser, einen existierenden Buchstaben mit einem kleinen diakritischen Zeichen zu ändern, als ein gänzlich neues Zeichen einzuführen, das für den Uneingeweihten wie ein fremdartiker Schnörkel aussieht. Ein Anfänger in Pali sollte, wenn er ein t mit einem Unterpunkt sieht, in der Lage sein, sofort zu vermuten, dass der Buchstabe für eine Variante des Klangs t steht.
  2. Es sollte phonetisch präzise sein. Der geschriebene Text sollte präzise und akkurat den phonetischen Inhalt einfangen. Jedes Phonem (Klang) sollte unverwechselbar durch einen einzigartigen Buchstaben oder eine Kombination von Buchstaben repräsentiert werden.
  3. Es sollte leicht zu tippen sein. Pali zu schreiben sollte keine schwerfällige Übung in Tastatur-Gymnastik sein. Ein a-Makron zu schreiben, sollte nicht eine lange Reihe von Tastenanschlägen (z.B. Alt-Strg-Shift-Esc-a) erfordern.
  4. Es sollte portabel sein. Wenn Sie mir ein Buch geben — oder mir eine Textdatei per E-Mail senden — sollte dies für mich genauso erscheinen wie für Sie. Es sollte befähigen, den Text phonetisch exakt so phonetisch in Klang zu setzen, wie Sie es beabsichtigten.

Keine einzelne Methode verwirklicht gleichzeitig alle dieser Ziele; keine einzelne Methode ist die "beste". Ihre Methode der Wahl hängt daher sowohl von ihren speziellen Notwendigkeiten ab (d.h., verlangen sie phonetische Präzision? Drucken Sie ein Buch oder tippen sie eine schnelle E-Mail?), sowie von den Schreib-, Druck-, und Rechenressourcen, die Sie zur Hand haben (z.B., Haben Sie eine Pali-Schriftart? Unterstützt Ihr Textverarbeitungsprogramm Unicode?).

Im Folgenden habe ich einige der gebräuchlicheren Strategien herausgestellt, die Pali-Studenten in vergangenen Jahrzehnten benutzt haben, die gesamte Palette vom Ignorieren diakritischer Zeichen ganz und gar bis hin zur Benutzung von Unicode-Zeichensätzen überspannend. Ich werte den Erfolg jeder Strategie im Erreichen der obengenannten Ziele aus, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, welche Methode am besten für Ihre Notwendigkeiten passt.

Methode 1. Ignorieren der diakritischen Zeichen   

Dies ist sicherlich die einfachste Methode. Aber die Kosten dieser Einfachheit fallen schwer aus: der unwiderbringliche Verlust bedeutender Aussprache-Details. Dies ist die Methode, die oft hier auf Zugang zur Einsicht (Access to Insight) verwendet wird. (Ich sollte hinzufügen, dass ich Gebrauch vom Gaumen-Nasal-Laut ñ mache, weil dies so einfach unter Benutzung von HTML zu implementieren ist, und weil es im erweiterten ASCII-Zeichensatz enthalten ist, wie er in praktisch jedermanns Computer heut zu Tage zu finden ist.)

Beispiele: panatipata veramani sikkha-padam samadiyami [1]
(HTML: panatipata veramani sikkha-padam samadiyami)

itihidam ayasmato kondaññassa, añña-kondañño'tveva namam, ahositi [2]
(HTML: itihidam ayasmato kondaññassa, añña-kondañño' tveva namam, ahositi).

Lesbarkeit: Ausgezeichnet
Phonetik: Schlecht
Einfachheit des Gebrauchs: Ausgezeichnet
Portierbarkeit: Ausgezeichnet
Insgesamt: Mittelmäßig. Seine phonetische Ungenauigkeit macht diese Art nahezu nutzlos in bedeutenden Diskussionen von Pali-Grammatik.
Verwendungsbereiche: Informelle Korrespondenz, E-Mail. In Ordnung für Print-Projekte mit geringem Budget, die keine linguistische Präzision erfordern.

Methode 2. Benutzung von Großbuchstaben   

Großgeschriebene Buchstaben repräsentieren Buchstaben mit einem begleitenden diakritischen Zeichen. Die Methode ist simpel, aber sie hat Uneindeutigkeiten: Wie würde man beispielsweise zwischen dem palatalen und dem gutturalen n (n mit Unterpunkt und n mit Oberpunkt) unterscheiden?

Beispiele: pANAtipAtA veramaNI sikkhA-padaM samAdiyAmi
(HTML: pANAtipAtA veramaNI sikkhA-padaM samAdiyAmi)

itihidaM Ayasmato koNDaññassa, añña-koNDañño'tveva nAmaM, ahosIti
(HTML: itihidaM Ayasmato koNDaññassa, añña-koNDañño'tveva nAmaM, ahosIti)

Lesbarkeit: Schlecht. Die ständige Abwechslung von Groß- und Kleinbuchstaben ist verstörend. Wenn Großbuchstaben am Ende eines Wortes erscheinen, sieht es aus wie Spiegelschrift.
Phonetik: Mittelmäßig. Das palatale n und gutturale n sind ununterscheidbar.
Einfachheit des Gebrauchs: Gut. Es kann Zeit brauchen, um sich an die neue Bedeutung der Umschalttaste zu gewöhnen.
Portierbarkeit: Ausgezeichnet
Insgesamt: Mittelmäßig. Die manische Erscheinung von Großbuchstaben an zufälligen Stellen ist schwer, zu ertragen.
Verwendungsbereiche: Informelle Korrespondenz, E-Mail. Nicht passend für den Druck.

Methode 3. Das Velthuis-Schema: verdopple die Vokale, punktuiere die Konsonanten   

Im Velthuis-Schema werden zwei grundlegende Regeln befolgt:

  1. Lange Vokale (jene, die gewöhnlich mit einem Makron (Querstrich) über ihnen gesetzt werden) werden verdoppelt: aa ii uu
  2. Für Konsonanten geht das diakritische Zeichen dem Buchstaben voran, den es betrifft. Daher sind die Retroflex- (zerebralen) -Konsonanten (gewöhnlich mit einem Punkt darunter gesetzt): .t .th .d .dh .n .l. Das rein nasale (niggahiita) m, ebenfalls mit einem Punkt darunter gesetzt, ist .m. Das guttural-nasale (n mit einem Punkt darüber) wird dargestellt als "n. Das palatal-nasale (n mit einer Tilde) ist ~n.

Von den reinen ASCII-Methoden ist dies eine der Präzisesten, da sie sorgsam die Bedeutung jedes Spezialcharakters erhält. Für den Uneingeweihten ist der Anblick all dieser Doppelvokale und unpassend gesetzten Punkte allerdings äußerst verwirrend, was sie vielleicht stutzig macht, ob jemandes Tastatur kaputt ist.

Beispiele: paa.naatipaataa verama.nii sikkhaa-pada.m samaadiyaami
(HTML: paa.naatipaataa verama.nii sikkhaa-pada.m samaadiyaami)

itihida.m aayasmato ko.n.daññassa, añña-ko.n.dañño'tveva naama.m, ahosiiti
(HTML: itihida.m aayasmato ko.n.daññassa, añña-ko.n.dañño'tveva naama.m, ahosiiti)

Lesbarkeit: Mittelmäßig. Der Text sieht aus, als wäre er mit Tippfehlern übersät.
Phonetik: Ausgezeichnet.
Einfachheit des Gebrauchs: Gut. Requires learning the dual significance of the period and double-quote keys.
Portierbarkeit: Ausgezeichnet.
Insgesamt: Gut.
Verwendungsbereiche: Formale Korrespondenz unter Gelehrten, E-Mail. Nicht passend für den Druck (abgesehen von kurzfristigen Projekten mit niedrigem Budget).

Methode 4. Verwendung von etwas HTML   

HTML bietet Zugang zum erweiterten ASCII-Zeichensatz, welcher viele akzentuierte nicht-englische europäische Vokale (Umlaute, Circumflex usw.) enthält, von welchen manche sinnvoll für die Darstellung der langen Pali-Vokale (ä ï ü; à ì ù; oder â î û usw.) verwendet werden können. Das palatale n ist einfach: ñ. Was immer für eine Art von Akzent Sie hernehmen, verwenden Sie ihn konsistent.

Beispiele: pâ.nâtipâtâ verama.nî sikkhâ-pada.m samâdiyâmi
(HTML: pâ.nâtipâtâ verama.nî sikkhâ-pada.m samâdiyâmi)

itihidam âyasmato kondaññassa, añña-kondañño'tveva nâmam, ahosîti
(HTML: itihidam âyasmato kondaññassa, añña-kondañño'tveva nâmam, ahosîti)

Lesbarkeit: Sehr gut.
Phonetik: Mittelmäßig. Die diakritischen Zeichen für Konsonanten fehlen.
Einfachheit des Gebrauchs: Gut. Leicht zu produzieren mit den meisten HTML-Gestaltungs-Tools.
Portierbarkeit: Gut. Beschränkt auf Web-Browser und andere HTML verwendende Software.
Insgesamt: Ganz gut. Verbesserung gegenüber der Großbuchstaben-Methode, auch wenn es nicht die diakritischen Konsonanten mit einschließt.
Verwendungsbereiche: Informelle Korrespondenz, E-Mail, Druck.

Methode 5. Gemischt Velthuis/HTML   

Diese Methode versucht, das Stottern von Doppelvokalen aus Methode 3 durch Verwendung von etwas HTML (Methode 4) aufzulösen.

Beispiele: pâ.nâtipâtâ verama.nî sikkhâ-pada.m samâdiyâmi
(HTML: pâ.nâtipâtâ verama.nî sikkhâ-pada.m samâdiyâmi)

itihida.m âyasmato ko.n.daññassa, añña-ko.n.dañño'tveva nâma.m, ahosîti
(HTML: itihida.m âyasmato ko.n.daññassa, añña-ko.n.dañño'tveva nâma.m, ahosîti)

Lesbarkeit: Mittelmäßig. Es sieht aus, als hätte es Tippfehler, obwohl vielleicht nicht ganz so viele wie reines Velthuis.
Phonetik: Ausgezeichnet.
Einfachheit des Gebrauchs: Mittelmäßig. Komplizierter als Velthuis, da es eine Kombination von spezieller Zeichensetzung und den Gebrauch von HTML-Zeichen erfordert.
Portierbarkeit: Gut. Beschränkt auf Web-Browser und andere HTML-fähige Software.
Insgesamt: Mittelmäßig. Obwohl dieser Hybrid die Erscheinung von Velthuis leicht verbessert, sieht er immer noch aus wie vor Fehlern strotzendes Durcheinander.
Verwendungsbereiche: Informelle Korrespondenz (Scholastiker, die Präzision fordern, werden gutes altes reines Velthuis bevorzugen). Im allgemeinen nicht passend für E-Mail oder Druck.

Methode 6. Spezielle Pali-Schriftarten   

Für hochqualitative Print-Projekte schlägt nichts eine wohlgestaltete Pali-Schriftart. Für eine umfangreiche Zusammenfassung verfügbarer Pali- und Sanskrit-Schriftarten, siehe Transliteration and Devanagari Fonts for Sanskrit, von Ulrich Stiehl. Die Pali Font Resources page der Association for Insight Meditation bietet einige ANSI- und Unicode-Schriftarten, die passend für die Arbeit mit Pali sind. Dieser Link ist nicht mehr gültig. (Stand Dezember 2013)

Beispiel (in der "Normyn"-Schriftart): Beispiel unter Verwendung der Normyn-Schriftart
Lesbarkeit: Ausgezeichnet.
Phonetik: Ausgezeichnet.
Einfachheit des Gebrauchs: Variabel — es hängt von den Tastatur-Belegungen der jeweiligen Schriftart ab.
Portierbarkeit: Schlecht. Diese Schriftarten teilen nicht alle dieselben Kodierungs-Standards; sie sind nicht austauschbar. Wenn ich Ihnen ein Text-Dokument sende, das ich mit Schriftart X formatiert habe, und Sie stellen es mit Schriftart Y dar, kann es sein, dass die Pali-Zeichen nicht richtig angezeigt werden.
Insgesamt: Ausgezeichnet — aber nur für Dokumante, die im Druckformat oder als PDF-Dateien und GIF-Bilder geteilt werden.
Verwendungsbereiche: Drucken. Nicht passend für E-Mail oder Internet, außer, wenn eingebettet in PDF-Dateien oder GIF-Bilder.

Methode 7. Unicode und Unicode-Schriftarten   

Unicode hat sich in den letzten Jahren zum internationalen Standard für die Darstellung der Zeichen der meisten Alphabete der Welt entwickelt. Alle Spezialzeichen, die wir für die Pali-Darstellung brauchen, sind in den Code-Tabellen für Latin Extended-A und Latin Extended Additional zu finden. Sie können daher leicht unter Benutzung von HTML erzeugt werden, vorausgesetzt, dass Ihr Web-Browser eine unicode-fähige Schriftart verwendet.

Es sind viele Unicode-Schriftarten verfügbar, die die Zeichen enthalten, welche für Pali benötigt werden.

Die folgende Tabelle listet die HTML-Ausdrücke für die Unicode-Zeichen, welche jedes der speziellen Pali-Zeichen repräsentieren. Wenn Ihr Web-Browser Unicode unterstützt, sollten die Charaktere, die in der letzten Spalte erscheinen, jenen gleichen, die in der schattierten Spalte erscheinen. Wenn sie nicht zueinander passen, dann kann es sein, dass Sie die Version ihres Web-Browsers aktualisieren, Unicode-Schriftarten auf Ihrem Computer installieren müssen oder beides. Für Details über die Konfiguration Ihres Computers und Browsers, um Unicode zu benutzen, siehe die Unicode-Website.

Pali-Buchstaben Velthuis HTML Dargestellt auf Ihrem Browser als [3]
A-Makron A big macron AA Ā Ā
A small macron aa ā ā
I-Makron I big macron II Ī Ī
I small macron ii ī ī
U-Makron U big macron UU Ū Ū
U small macron uu ū ū
N-Überpunkt N big dotover "N Ṅ
N small dotover "n ṅ
M-Unterpunkt M big dotunder .M Ṃ
M small dotunder .m ṃ
N-Tilde N big tilde ~N Ñ Ñ
N small tilde ~n ñ ñ
T-Unterpunkt T big dotunder .T Ṭ
T small dotunder .t ṭ
D-Unterpunkt D big dotunder .D Ḍ
D small dotunder .d ḍ
N-Unterpunkt N big dotunder .N Ṇ
N small dotunder .n ṇ
L-Unterpunkt L big dotunder .L Ḷ
L small dotunder .l ḷ
Beispiele:

pānātipātā veramaṅī sikkhā-padaṁ samādiyāmi
(HTML: pānātipātā veramaṅī sikkhā-padaṁ samādiyāmi)

itihidaṁ āyasmato Koṇḍaññassa, añña-koṇḍañño'tveva nāmaṁ, ahosīti
(HTML: itihidaṁ āyasmato Koṇḍaññassa, añña-koṇḍañño'tveva nāmaṁ, ahosīti)

Lesbarkeit: Ausgezeichnet.
Phonetik: Ausgezeichnet.
Einfachheit des Gebrauchs: Schlecht bis gut, abhängig von der jeweiligen Software, die Sie verwenden (HTML-Erstellungs-Programm, Textverarbeitungsprogramm, E-Mail-Programm, usw.).
Portierbarkeit: Gut bis ausgezeichnet. Benötigt die Installation zumindest eines grundlegenden Satzes von Unicode-Schriftarten.
Insgesamt: Gut. Immer noch etwas unhandlich zu benutzen in manchen Software-Anwendungen, ein Mangel, der wahrscheinlich innerhalb der nächsten paar Jahre verschwinden wird.
Verwendungsbereiche: Web, E-Mail (wenn das E-Mail-Programm das einfache Tippen von Pali-Zeichen erlaubt), Print (mit wohlgestalteten Unicode-Schriftarten).

Anmerkungen   

1.
Die erste der fünf Tugendregeln: "Ich nehme die Regel auf, mich vom Nehmen von Leben zu enthalten."
2.
Die letzte Zeile der ersten Lehrrede Buddhas (SN 56.11): "Und das ist, wie der Ehrw. Kondañña den Namen Añña-Kondañña erhielt -- Kondañña, der weiß."
3.
Diese Zeichen werden nur richtig dargestellt, wenn Ihr Browser mit einer Standard-Schriftart eingestellt ist, die passende Pali-Unicode-Zeichen enthält.