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Thag 14.1
Revatas Lebewohl
übersetzt aus dem Pali von
Thanissaro Bhikkhu
Übersetzung ins Deutsche von: (Info)
Samana Johann
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Seit dem ich fort vom Heim in die Hauslosigkeit, war mir kein un-nobler, verletzender Entschluß bekannt. "Mögen diese Lebewesen vernichtet, niedergemetzelt sein, in Schmerzen fallen" Nicht waren mir diese Entschlüsse bekannt, in dieser langen, langen Zeit. Doch war mir Wohlwollen bekannt, uneingeschränkt, völlig entwickelt, genährt, Schritt für Schritt, So wie vom Erwachten gelehrt: gegenüber allen, ein Freund, gegenüber allen, ein Kamerad, gegenüber alle Lebewesen verständnisvoll. Und ich entwickelte einen Geist des Wohlwollens, sich stets in Nicht-Böswilligkeit erfreuen. Unbezwungen, unbewegt, erfreute ich den Geist. Ich entwickelte das erhabene Verweilen, von Niedrigen nicht besucht. Erreicht Nicht-Denken, der Schüler des rechtens Selbst-Erwachten bestückt ist, mit noblem Schweigen gerade fort. Wie ein Berg aus Gestein unbewegt ist letztlich gefestigt, ein Bhikkhu, so, mit dem Enden von Verwirrung wie ein Berg, nicht bebt. Für eine Person ohne Tadel stets nach der Suche was rein, eine Haaresbreite an Bösen, wie eine Sturmwolke erscheint. So wie eine Burg an der Grenze, bewacht innen und außen ist, sollten Sie sich selbst beschützen. Lassen Sie den Moment nicht vergehen. Nicht erfreue ich mich am Tod, nicht erfreue ich mich im Leben. Ich erwarte meine Zeit wie ein Arbeiter seinen Lohn. Nicht erfreue ich mich am Tod, nicht erfreue ich mich im Leben. Ich erwarte meine Zeit, achtsam und wach. Dem Lehrer wurde es von mir recht getan, des Erwachtens Angebot getan, die schwere Last, niedergelegt, den Führer des Werdens, entwurzelt. Und das Ziel, wofür ich fortgezogen war, vom Heim in das Leben der Hauslosigkeit habe ich erreicht: das Ende aller Fessel. Vervollständigung durch Gewissenhaftigkeit erreicht, meine Botschaft diese ist. So dann, ich bin dabei Ungebunden zu sein. Überall bin ich befreit.
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