Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahat gesagt, so hab ich es gehört: "Legt eine Qualität ab, Bhikkhus, und ich garantiere Euch Nichtwiederkehren. Welche eine Qualität? Legt Gier, als diese eine Qualität, ab, und ich garantiere Euch Nichtwiederkehren."[1] Dieses ist die Bedeutung dessen, was der Befreite gesagt hat. So im Bezug auf dieses wurde gesagt:[2]
Auch dieses war die Bedeutung von dem, was von dem Buddha gesagt wurde, so habe ich gehört.[4]
2, 4. Diese zwei Aussagen, werden in jeder Lehrrede wiederholt. Um Eintönigkeit zu vermeiden, wurden sie nur in der ersten und letzten Lehrrede wiedergegeben.
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahat gesagt, so hab ich es gehört: "Legt eine Qualität ab, Bhikkhus, und ich garantiere Euch Nichtwiederkehren. Welche eine Qualität? Legt Ablehnung, als die eine Qualität, ab, und ich garantiere Euch Nichtwiederkehren."
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahat gesagt, so hab ich es gehört: "Legt eine Qualität ab, Bhikkhus, und ich garantiere Euch Nichtwiederkehren. Welche Eine Qualität? Legt Verwirrung, als die eine Qualität, ab, und ich garantiere Euch Nichtwiederkehren."
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahat gesagt, so hab ich es gehört: "Legt diese eine Qualität ab, Bhikkhus, und ich garantiere Euch Nichtwiederkehren. Welche eine Qualität? Legt Zorn, als die eine Qualität, ab, und ich garantiere Euch Nichtwiederkehren."
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahat gesagt, so hab ich es gehört: "Legt eine Qualität ab, Bhikkhus, und ich garantiere Euch Nichtwiederkehr. Welche eine Qualität? Legt Verachtung, als die eine Qualität ab, und ich garantiere Euch Nichtwiederkehren."
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahat gesagt, so hab ich es gehört: "Legt eine Qualität ab, Bhikkhus, und ich garantiere Euch Nichtwiederkehren. Welche eine Qualität? Legt Dünkel (Stolz), als diese eine Qualität ab, und ich garantiere Euch Nichtwiederkehren"
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahat gesagt, so hab ich es gehört: "Bhikkhus, einer der das Alles [1] nicht vollständig kennt und vollständig versteht, dessen Geist nicht von Begierde gereinigt ist, es nicht abgelegt hat, ist unfähig dem Streß eine Ende zu setzen. Aber einer, der das Alles völlig erkannt und völlig verstanden hat, dessen Geist von Begierde gereinigt ist, es abgelegt hat, ist fähig dem Leiden ein Ende zu setzen."
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahat gesagt, so hab ich es gehört: "Bhikkhus, einer der Dünkel nicht vollständig kennt und vollständig versteht, dessen Geist nicht vom Dünkel gereinigt ist, es nicht abgelegt hat, ist unfähig dem Streß eine Ende zu setzen. Aber einer, der Dünkel völlig erkannt und völlig verstanden hat, dessen Geist vom Dünkel gereinigt ist, es abgelegt hat, ist fähig dem Leiden ein Ende zu setzen."
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahat gesagt, so hab ich es gehört: "Bhikkhus, einer der Gier nicht vollständig kennt und vollständig versteht, seinen Geist nicht abgetrennt von Gier und von ihr losgelassen hat, ist unfähig dem Streß eine Ende zu setzen. Aber einer, der Dünkel völlig erkannt und völlig verstanden hat, seinen Geist von Gier abgetrennt hat und von ihr losgelassen, ist fähig dem Leiden ein Ende zu setzen."
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahat gesagt, so hab ich es gehört: "Bhikkhus, einer der Ablehnung... Verwirrung... Zorn... Verachtung nicht vollständig kennt und vollständig versteht, seinen Geist nicht abgetrennt von Ablehnung... Verwirrung... Zorn... Verachtung und von ihr/ihm losgelassen hat, ist unfähig dem Streß eine Ende zu setzen. Aber einer, der Ablehnung... Verwirrung... Zorn... Verachtung völlig erkannt und völlig verstanden hat, seinen Geist von Ablehnung... Verwirrung... Zorn... Verachtung abgetrennt hat und von ihr/ihm losgelassen, ist fähig dem Leiden ein Ende zu setzen."
[Die Verse dieser Lehrrede entsprechen jenen der Lehrrede 2-5.]
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahat gesagt, so hab ich es gehört: "Bhikkhus, ich kann auch nicht nur eine einzige Behinderung vergegenwärtigen, durch welche Leute behindert, fortwandern und weiterziehen, für so lange, lange Zeit, wie die Behinderung durch Unwissenheit. Behindert von der Behinderung durch Unwissenheit, wandern Leute fort und ziehen weiter, für so lange, lange Zeit."
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahat gesagt, so hab ich es gehört: "Bhikkhus, ich kann auch nicht nur eine einzige Fessel vergegenwärtigen, durch welche Leute verbunden, fortwandern und weiterziehen, für so lange, lange Zeit, wie die Fessel des Verlangens. Gefesselt von der Fessel des Verlangens, wandern Leute fort und ziehen weiter, für so lange, lange Zeit."
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahat gesagt, so hab ich es gehört: "Mit Bezug zu inneren Großen, vergegenwärtige ich keine einzige Größe wie passende Aufmerksamkeit[1], wie sie so viel für den Bhikkhu in Ausübung tut,[2] der nicht des Herzens Ziel erreicht hat, aber beabsichtigt, an der unübertrefflichen Sicherheit vor Gebundenheit, bleibt.[3] Ein Bhikkhu, der sich passend annimmt, legt, was ungeschickt ist ab, und entwickelt was geschickt.
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahant gesagt, so hab ich es gehört: "Mit Bezug zu äußeren Faktoren, zeichne ich keinen anderen Faktor als vorzügliche Freundschaft[1] heraus; vieles es wirkt, für einen Bhikkhu in Übung, der das Ziel des Herzens noch nicht erreicht, doch an der Absicht zur unübertroffenen Sicherheit von Unfreiheit fest hält. Ein Bhikkhu, der ein Freund von vorzüglichen Leuten ist, legt ab was ungeschickt und nimmt an was geschickt."
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahat gesagt, so hab ich es gehört: "Eine Sache, wenn aufgekommen in der Welt, kommt zum Nachteil von vielen auf, für das Unglück von vielen, zum Nachteil und zum Unglück von vielen Lebewesen. Welche eine Sache? Spaltung der Sangha. Wenn die Sangha gespalten ist, sind da Auseinandersetzungen zwischen einander, da ist Schmähung von einander, da ist Zusammenrottung gegen einander, da ist im Stich lassen von einander. Dann verlieren jene mit wenig Vertrauen [in die Lehren] alles Vertrauen, während manche von denen die vertrauensvoll sind anders werden."
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahat gesagt, so hab ich es gehört: "Eine Sache, wenn in der Welt aufkommend, kommt für das Wohlergehen vieler auf, für das Glück vieler, für das Wohl und Glück von vielen Lebewesen, beide menschlich und himmlisch. Welche eine Sache? Übereinstimmung in der Sangha. Wenn die Sangha in Übereinstimmung ist, sind da keine Auseinandersetzungen miteinander, keine Schmähung von einander, kein Zusammenrotten gegen einander, kein im Stich lassen von einander. Dann werden jene mit wenig Vertrauen [in die Lehren] vertrauensvoll, wärend jene die bereits vertrauensvoll sind, selbst mehr so werden."
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahat gesagt, so hab ich es gehört: "Da ist der Fall, daß eine bestimmte Person geistesverdorben ist. Wenn ich diesen Geist mit [meinem] Wesen umschlinge, erkenne ich: 'Wenn diese Person zu diesem Umstand stirbt, dann, als ob er weggetragen werden würde, würde er so in der Hölle platziert sein.' Warum ist das? Weil sein Geist korrupt ist. Es ist aufgrund von Geistesverdorbenheit, daß da Fälle sind, in denen Lebewesen, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, in den Ebenen des Elends wiedererscheinen, den schlechten Aufenthaltsort, dem niedrigeren Reich, in der Hölle."
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahat gesagt, so hab ich es gehört: "Da ist der Fall, daß eine bestimmte Person geistesklar ist. Wenn ich diesen Geist mit [meinem] Wesen umschlinge, erkenne ich: 'Wenn diese Person zu diesem Umstand stirbt, dann, als ob er weggetragen werden würde, würde er so im Himmel platziert sein.' Warum ist das? Weil sein Geist klar ist. Es ist aufgrund von Geistesklarheit, daß da Fälle sind, in denen Lebewesen, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, in himmlischen Welten wiedererscheinen."
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahat gesagt, so hab ich es gehört: "Bhikkhus, seit nicht ängstlich gegenüber Handlungen der Verdienste. Dieses ist eine andere Art zu sagen was segenreich, erstrebenswert, gefällig, liebenswert, reizend, d.h. Handlungen von Verdiensten. Ich bin bewußt das, lange verdienstvolle Handlungen getan, ich lange segenreiche, erstrebenswerte, gefällige, liebenswerte, reizende Ergebnisse erfahren habe. Einen Geist des Wohlwollens für sieben Jahre entwickelt, kehrte ich für sieben Äeons des Schwindens und Ausdehnens, nicht zurück in diese Welt. Wenn das Äeon Schwindend war, ging ich in das Reich von Ausströmender Strahlung. Wenn das Äeon Ausdehnend war, wiedererschien ich in einem leeren Brahma-Horst. Dort war ich der Große Brahmane, der unereoberte Eroberer, Allsehend und Hälter der Macht. Dann war ich für sechsunddreißig Zeiten Sakka, der Herrscher der Götter. Für viele hundert Zeiten, war ich ein König, ein raddrehender Kaiser, ein rechtschaffender Dhamma-König, Eroberer der vier Ecken der Erde, stablie Kontrolle über die Länder erhaltend, bestückt mit den sieben Schätzen [1], nicht zu sprechen über die Zeiten, als ich ein lokaler König war. Der Gedanke kam mir auf: 'Oh welcher Handlung von mir, ist dieses die Frucht, von welcher Handlung das Ergebnis, daß ich nun so viel große Kraft und Macht habe? Dann kam mir der Gedanke auf: 'Dieses ist die Frucht von meinen drei [Arten von] Handlungen, das Ergebnis von drei Arten von Handlungen, daß ich nun solche große Kraft und Macht habe: d.h. Geben, Selbstkontrolle und Beherrschung.'"
Diese wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahant gesagt, so habe ich es gehört: "Diese eine Qualität, wenn entwickelt und aufrecht gehalten, hält beide Arten von Nutzen gesichert. Welche eine Qualität? Gewissenhaftigkeit im Bezug auf geschickte Qualitäten. Diese ist die eine Qualität welche, wenn entwickelt und aufrecht gehalten, beide Arten von nutzen gesichert hält: Nutzen in diesem Leben und Nutzen in Leben darüber hinaus."
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahat gesagt, so hab ich es gehört: "Wenn eine einzelne Person für ein Äeon wandern und weiterziehen würde, würde sie eine Reihe an Knochen hinterlassen, einen Haufen an Knochen, so groß wie dieser Berg Vepulla, wenn do jemand wäre, der sie sammelt und sie nicht zerstört würdenif there were someone to collect them and the collection were not destroyed."
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahant gesagt, so habe ich es gehört: "Für die Person, die in dieser einen Sache sich vergeht, sage ich euch, ist da keine böse Tat, die nicht zu tun wäre. Welche eine Sache? Dies: das sprechen einer bewussten Lüge."
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahant gesagt, so hab ich es gehört: "Wenn Wesen wüßten, so wie ich, von den Resultaten des Gebens und Teilens, würden sie nicht essen, ohne gegeben zu haben, noch würden die Makel der Selbstsucht ihren Geist überkommen. Selbst wenn es ihr letzter Biß wäre, ihr letzter Mund voll, würden sie nicht essen, ohne geteilt zu haben, wenn da jemand wäre, um ihre Gabe zu empfangen. Aber weil die Wesen nicht wissen, so wie ich, von den Resultaten des Gebens und Teilens, essen sie, ohne gegeben zu haben. Die Makel der Selbstsucht überkommen ihren Geist."
Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahant gesagt, so habe ich es gehört: "All die Gründe für das Erwerben von Verdiensten, welche zum spontanen Erscheinen (im Himmel) führen, kommen nicht bis zu einem Sechzehntel der Wesens-Befreiung durch Güte und Wohlwollen gleich. Güte und Wohlwollen — sie übertreffend — scheint, leuchtet und glänzt.
"Ebenso wie das Strahlen aller Sterne nicht bis zu einem Sechzehntel dem Strahlen des Mondes gleichkommt, so wie der Mond — sie übertreffend — scheint, leuchtet und glänzt, ebenso kommen all die Gründe für das Erwerben von Verdiensten, welche zum spontanen Erscheinen im Himmel führen, nicht bis zu einem Sechzehntel der Wesens-Befreiung durch Güte und Wohlwollen gleich. Güte und Wohlwollen — sie übertreffend — scheint, leuchtet und glänzt.
"Ebenso wie im letzten Monat vor der Regenzeit, im Herbst, wenn der Himmel klar und wolkenlos ist, die Sonne beim Aufstieg in den Himmel den in Dunkelheit gehüllten Raum überwindet, scheint, leuchtet und glänzt, ebenso kommen all die Gründe für das Erwerben von Verdiensten, welche zum spontanen Erscheinen im Himmel führen, nicht bis zu einem Sechzehntel der Wesens-Befreiung durch Güte und Wohlwollen gleich. Güte und Wohlwollen — sie übertreffend — scheint, leuchtet und glänzt.
"Wie in der Dunkelheit vor der Morgendämmerung der Morgenstern scheint, leuchtet und glänzt, ebenso kommen all die Gründe für das Erwerben von Verdiensten, welche zum spontanen Erscheinen im Himmel führen, nicht bis zu einem Sechzehntel der Wesens-Befreiung durch Güte und Wohlwollen gleich. Güte und Wohlwollen — sie übertreffend — scheint, leuchtet und glänzt."