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Die Denkheilung
von
Thanissaro Bhikkhu
Übersetzung ins Deutsche von: (Info)
Samana Johann
Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden
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Der Buddha sagte einst, daß er auf dem richtigen Pfad der Ausübung dann kam, als er lernte sein Denken zu beobachten, bemerkend, welche Arten von Gedanken geschickt, und welche ungeschickt waren. Mit anderen Worten, welche Gedanken zu Verletzungen führen, und welche zu keinem Schaden führen. Bemerken Sie: Er sagte nicht, daß er auf den Pfad gekommen war, als er lernte das Denken zu stoppen. Er gelangte auf den Pfad, als er lernte sein denken zu untersuchen, und es als einen Teil eines bedingten Ablaufes erkannte. Das ist wichtig, denn eine Menge an Meditation hat mit Denken zu tun. Da ist ein populäres Missverständnis, daß Meditation bedeutet aber auch gar nichts zu denken. Aber wenn Sie alle Beschreibungen des Noblen Achtfachen Pfades einsehen, sehen Sie, daß alle mit Rechter Ansicht beginnen. Dann setzen sie mit Rechter Entschlossenheit fort. Mit anderen Worten beginnen sie mit Denken: Lernen wie man in richtiger Weise denkt.

Das ist warum wie Dhammalehrreden haben. Wenn Denken nicht in die Ausübung eingebunden wäre, wenn Ihre Ansichten nicht wichtig für Ihre Ausübung wären, würden Dhammalehrreden keinerlei Zweck dienen. Sie sollten als Beispiel lehren, einfach nichts zu sagen. Doch funktioniert Meditation nicht in dieser Weise. Sie müssen lernen wie man in richtiger Weise denkt, sowie Sie zur Meditation kommen. Dies ist eine Denkheilung.

In der Psychotherapy haben Sie Heilungsgespräche. Und Sie bemerken, wie erstaunlich das ist: Manchmal einfach über eine Neurose zu sprechen, sie ins Freie zu bekommen, zu lernen sich sehr klar über die Voreingenommenheiten dahinter zu werden, sie einfach ablegen läßt. Sie verliert Ihre Kraft. In einem ähnlichen Gang, ist Meditation zu lernen, Ihre Gedanken zu beobachten, um sich sehr klar darüber zu sein, wie der Geist denkt. Lernen Sie wie er seine Annahmen aufbringt, die unausgedrückten Annahmen, oder jene, die kaum ausgedrückt werden, sodaß Sie sie im Tageslicht betrachten können. Dann können Sie sehen, an welche Art des Denkens Sie wirklich glauben, und an welche Arten des Denkens Sie es nicht tun. Sie werden oft herausfinden, daß diese Dinge, welche die meiste Macht über Ihren Geist haben, wenn Sie sie wirklich betrachten, wahrlich keinerlei Sinn machen.

So ist es, wenn Sie meditieren, wichtig, daß Sie einen Sinn von der Rolle und der Macht des Denkens in Ihrer Meditation haben. Zum Beispiel, so wie Sie Atemmeditation machen, versuchen Sie den Geist sich auf dem Atem setzen zu lassen, bekommen Sie ihn konzentriert auf den Atem. Wie der Buddha sagte, jeder Zustand der Konzentration hängt von einer Vorstellung ab, einer geistigen Bemerkung, die Sie erzeugen, eine kleine Botschaft, die Sie von einem Moment zum nächsten transportieren können, eine, deren Sie sich erinnern können, der Sie achtsam gegenüber sein können. Hier ist die Botschaft: "atme."

Was ist also Ihre Vorstellung über den Atem? Wie beziehen Sie sich darauf? Wir sprechen darüber, den Atem zu drängen, aber der Atem ist nicht wirklich von der Art der Dinge, die Sie drängen können. Sie können das Blut in verschiedene Teile des Körpers treiben, und das ist, was wir oft tun, wenn wir daran denken, dem Atem durch den ganzen Körper zu bewegen. Wir verändern einfach die Art der Blutzirkulation. Wir können ihn in dieser Weise in wahrlich seltsame physische Zustände bringen, und Sie haben eine Auswirkung auf den Geist, den Sie drängen das Blut zu viel. Mit anderen Worten spielen Sie mit dem herum, was die Texte das Flüssigkeitselement nennen, oder die Flüssigkeitsbeschaffenheit, und Sie übersehen den Atem gänzlich.

Aber das ist die Weise, wie wir uns oft auf unseren Körper beziehen. Eine Emotion kommt auf, und eine Menge von der physischen Seite der Emotion hat mit der Tatsache zu tun, daß sich Ihre Blutzirkulation verändert hat. Als wir Kinder waren, bevor wie irgend eine Sprache lernten, rannten wir gegen den Schmerz, und einer der Wege, wie wir damit umgingen, war, zu versuchen ihn wegzudrängen. Wir nutzen tatsächlich eine Veränderung der Blutzirkulation, um zu versuchen den Schmerz wegzudrängen. Diese ist, warum das Bildnis der Psychotherapie so sehr eines aus der Hydromechanik ist. Emotionen werden nach unten gedrückt, und dann drängen sie deren Wege hier hin, drängen dort hin, auf die selbe Weise, wie Flüssigkeiten, unter Druck gedrängt werden, und die Rohre zum bersten bringen.

Aber als Meditierender sind Sie dazu gekommen zu erkennen, daß da andere Weg sind, sich auf die Energie des Körpers zu beziehen. Tatsächlich ist der einzige Weg, wie Sie wirklich in Berührung mit dem Atem kommen können, die gesamte Weise, wie Sie sich auf den Körper beziehen, sich zu versöhnen. Die beste Art mit dem Atem umzugehen, ist einfach zu denken: erlaube. Über den Atem zu denken, den Rücken hinunter zu gehen. Sie drängen ihn nicht den Rücken hinab zu gehen. Sie erlauben ihm zu gehen. Wenn Sie daran denken, den Atem durch verschiedene Teile des Körpers gehen zu lassen, versuchen Sie ihn nicht zu drängen. Wenn Sie ihn drängen, drängen Sie das Blut. Sie drängen die Flüssigkeiten im Körper. Was Sie tun können, ist einfach denken: öffnen, öffnen. Halten Sie Ihre Handgelenke entspannt, halten Sie ihre Fußgelenke entspannt. Alle Ihre Gelenke: Halten Sie sie entspannt. Denken Sie darüber, als ob Sie Passagen öffnen, über die der Atem fließen kann. Sich können den Atem nicht fließen machen. Es ist etwas, daß er alleine tut, sobald Sie die Kanäle geöffnet haben.

So erhalten Sie einfach den Gedanken "atmen" aufrecht. Sie mögen vielleicht den Körper veranschaulichen wollen, vielleicht im Denken, daß der Atem den Rücken hinunter läuft, hinaus in die Beine, die Schultern hinunter, die Arme hinaus, sich in alle Richtungen verteilend. Sie können sich dieses Bild erhalten, diese Vorstellung im Geist, aber versuchen Sie nicht irgend etwas im Körper zu drängen. Sobald Sie beginnen Dinge zu drängen, wird es schwierig.

Dies ist Teil der Denkheilung: neue Vorstellungen über den Atem zu bekommen, und zu lernen, an diesen Konzepten zu halten. Und Sie benötigen auch eine neue Vorstellung über sich selbst, über das was Sie tun können. Oft ist das ein großer Teil der Meditation. Ich erinner mich durch eine Sammlung von Dhammalehrreden der Wald-Ajahns geblättert zu haben, und das paßt alles mit ihnen zusammen: So verbringen viele derer Reden nicht viel mit Dinge zu erklären, aber mit ermutigen. Leute daran erinnern, daß diese etwas ist, daß Sie tun können. Sie können Sich auf den Körper in anderer Weise beziehen, als in der Weise, wie Sie es gemacht haben. Sie können sich dem Geist in verschiedener Weise annehmen.

Wie der Buddha einst sagte, wenn es Leuten nicht möglich wäre, deren Wege von Ungeschickt zu Geschickt zu verändern, hätte er die Ausübung Geschicke zu entwickeln, nicht gelehrt. Es hätte keinem Zweck gedient. Aber es ist möglich. Wenn Sie etwas ungeschickt getan haben, können sie das ändern. Sie erkennen, daß da eine anderer Weg ist, Dinge zu tun, und das Sie fähig sind, es zu tun.

Dieses erfordert eine gewisses Ausmaß and Vorstellungskraft. Das ist der Beginn jeder Änderung in Ihrem Verhalten: Sich selbst zu erlauben sich vorzustellen, daß Sie, die Weise wie Sie sich verhalten, ändern können. Dieses ist ein weiterer Teil der Denkheilung.

Dies betrifft alle Aspekte der Ausübung. Sie beginnen mit Großzügigkeit. Wenn Sie Ihren Geist aufbereiten, eine Geschenk zu geben, stellen Sie sich selbst als jemanden vor, der etwas Entbehrliches hat. Bis zu diesem Punkt mögen Sie gedacht haben, daß sie hungrig sind, und es ihnen an Dingen fehlt, und alles worüber Sie denken könnten war Erlangen, Erlangen, Erlangen, Bekommen, Bekommen, Bekommen. Aber wenn Sie sich erlauben zu denken, daß Sie mehr als genug haben, können Sie geben. Und Sie beginnen zu erkennen, daß dieses sehr wenig damit zu tun hat, wieviel Sie an Materiellem haben. Arme können oft viel großzügiger sei als Reiche, denn Sie haben eine andere Denkeweise über "genug". Wenn Sie diese einfache Veränderung in Ihrem Denken machen, stellen Sie sich selbst an einen neuen Platz: Ein Platz mit mehr Würde, ein Platz mit mehr innerer Wertschätzung.

Mit dem Geschenk der Vergebens, ist es die selbe Angelegenheit. Jemand anderer hat Sie verletzt. Wenn alles worüber Sie denken können ist, wie sehr sie ein Opfer sind, machen Sie sich zu einer kleinen Person. Aber wenn Sie über sich selbst als großherzig genug denken, zu vergeben, werden Sie unverzüglich zu einer großeren Person. Das gibt dem Geist mehr Raum sich herumbewegen zu können.

Und so der Reihe entlang weiter. Sie lernen, daß Sie die Tugendregeln einhalten können. Sie lernen, daß Sie meditieren können, einfach im Verändern der Art wie Sie über sich selbst und Ihre Fähigkeiten denken.

Erinnern Sie sich also daran, daß dieses ein Denkheilen ist. Da kommen die Teile der Ausübung, an denen Sie lernen nicht zu denken, aber Sie haben Ihre Gründe um nicht zu denken. Sie tun es mit einem spezifischen Ziel im Kopf, so sein Sie sich klar über Ihre Ziele und woher Ihre Ziel kommen. Was ist der Wert, der hinter ihnen liegt? Was ist Ihr Verständnis von Leiden, und des Ende des Leidens, daß hinter dem liegt, wie Sie Dinge tun? Gehen Sie sicher, daß Sie Ihre Gedanken gerade richten. Sowie Sie Ihre Gedanken einmal gerade gerichtet haben, erkennen, wie Leiden aufkommt, und wie Sie ihm eine Ende setzen können, haben Sie alles bekommen was Sie benötigen um ihm ein Ende zu machen. Es ist eine Angelegenheit sich selbst zu erlauben, in diesen Weisen zu denken.

Bemerken Sie, daß die Betonung auf Erlauben ist. Sie brauchen Sich nicht zu drängen. Sie erlauben Sich etwas besseres, als das was passiert ist, zu passieren.

Ajahn Fuang sagte einst, daß wenn wir unseren Weg ins Nirvana drängen könnten, würde jeder schon vor lange Zeit dort angekommen sein. Aber es ist nicht etwas, das Sie drängen können. Sie kommen dort letztlich nur durch Einsicht hin. Und Einsicht beginnt mit dem Lernen, wie man in richtiger Weise denkt. Es kostet nicht, erfordert nicht, viel Energie: Sich selbst einfach zu erlauben, in geschickter Weise zu denken. Das kann Sie auf der Stelle kehrt wenden lassen, und Sie in die richtige Richtung ausrichten. Bevor Sie also stoppen zu Denken, lernen Sie auf Weisen zu denken, die wirklich hilfreich sind, erlauben Sie sich auf Weisen zu denken, die wirklich hilfreich sind, und es wird einen Unterschied in Ihrer Ausübung machen.