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Dhamma lehren mit Bildern
Erklärung der Siamesischen Traditionalen buddhistischen Manuskripten
von
Ehrw. Buddhadasa Bhikkhu
Übersetzung ins Deutsche von: (Info)
jb für ZzE
Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden.
Alternative Formate: [PDF icon]

Bemerkung des Bearbeiters: Die händische Abschrift des englischen Originals stammt aus einem Dhamma-Dana Buch (großzügig geteilt von „The Corporate Body of the Buddha Education Foundation“ www.budaedu.org) , "Teaching Dhamma by Picture" - Erklärung von traditionellen siamesischen buddhistischen Manuskripten, und wurde, zum Anlass des hundertsten [Ehrw. Buddhadasa Bhikkhu]Geburtstagsjubileums vom ehrwürdigen Buddhadasa Bhikkhu von der Sathirakoses-Nagaparadi Foundation & Ministry of Education, Thailand veröffentlicht. Auch wenn dieses Buch den Autor als den Ehrwürdigen Buddhadasa angibt, ist nicht klar ob nicht sein enger Freund, der ehrw. Phra Thepwisutthimethi (Nguam, 1906-1993) der eigentliche Autor ist. Wie auch immer zeigt diese Buch sehr viel über die traditionelle Praxis der Mönche in Südostasien und die Wurzeln der Hochkultur auch im buddhistischen Umfeld durch die Verwendung der Khmerschrift in den antiken Bildern. Die Abschrift wurde mit Fußnoten ergänzt und mit Links zu anderen Quellen versehen. Diese sind im Original nicht vorhanden. Klicken sie auf die Bilder, um sie in einer größeren Ansicht zu sehen.

Die Erklärungen zu den Bildern wurden von Sulak Sivaraksa und Don Sweetbaum übersetzt. Ergänzende Erklärungen in den Klammern wurden vom ehrwürdigen Bhikkhu Khantipalo hinzugefügt.

Inhalt

Einleitung   

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Der Gebrauch von Bildern, als Methode für das Erklären des Dhamma (buddhistische Lehre), war in Siam seit der Sukhothai, oder der frühen Ayuthia Periode, populär. Die Art der Darstellung hat selbstverständlich verschiedene Änderungen im Laufe der Jahre durch lebt, sodaß die Bilder einerseits die Kunst der jeweiligen Zeit, wie auch die Art der Interpretation des Dhamma veranschaulichen. Obwohl es noch immer Widersprüche im Festlegen der Entstehungszeit der Bilder gibt, sind diese Beispiele auf die Bangkok Periode (ungefähr 100 Jahre alt) zurück zu führen. Drei illustrierte Dhamma Manuskripte dieses Zeit sind in der Stadt von Chaiya (Surathani Provinz) gefunden worden und die hier dargestellte Sammlung ist die größte von ihnen. Nach Prüfung wurde festgestellt, daß alle drei Manuskripte das gleiche Thema zu veranschaulichen versuchen.

Das illustrierte Manuskript, daß hier reproduziert wurde, war im Original ein traditionelles siamesischen Manuskript, Samut Khoi genannt. Ein Samut Khoi besteht aus einer langen Bahn Papier, die wie eine Ziehharmonika gefalteten in Blätter gerichtet und dann auf beiden Seiten beschrieben wurde. Zu erst wurde die Abbildung dargestellt, und in weiterer Folge durch einige Zeilen der Erklärung, zu einem bestimmten Aspekt von Dhamma, wie etwa Meditation oder ähnlichem, ergänzt. Auch wenn die Sprache thailändisch ist, wurden zu dieser Zeit die kambodschanische Schrift, für alle Arten religiöser Texte verwendet.

Die benützen Pigmente zur Erstellung der Bilder wurden vor Ort, meisten von heimischen Bäumen, gewonnen und produziert. Um eine fließendere Darstellung zu bieten, wurde die Reihenfolge der Bilder etwas umgestaltet.

1. Die sechs Elemente   

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Dieses ist eine Abbildung der sechs Elemente [1]. Vier menschliche Gestalten, die dem König Respekt erweisen, stellen die vier großen Elemente dar: Erde, Wasser, Feuer und Luft [2]. Das fünfte Element, der Raum, umgibt die anderen. Der König ist eine Darstellung des sechsten Elements: Viññnanadhātu, das Bewußtseins-Element. Der König (oder Geist) wird als Anführer, wenn auch gesteuert von den vier (Erde, Wasser, Feuer, Luft) Elemente, die die Körperlichkeit darstellen, gezeigt. Raum sollte als „darüberstehend“ angesehen werden, und eindeutig von Element Geist (nāma) und Elemente Körper (rūpa), getrennt werden, obgleich einige Schulen Raum als ein Aspekt des Geistes (Verstandes) ansehen. Entsprechend dieser letzten Ausführung sind nur zwei Elemente - Geist und Körper anwesend. Jedoch, gibt es auch die Unterscheidung in die drei Elemente rūpadhātu, arūpadhātu und nirodhadhātu. Rūpadhātu ist das Element, daß Form beschreibt und besteht aus körperlichen Dingen. Arupadhatu ist formlos und abstrakt, während nirodhadhātu die Abwesenheit von nāma (Geist) und rūpa (Körper) ist und als Leere erfahren wird. Das Raumelement sollte als nirodhadhātu und nicht als rūpa oder nāma angesehen werden.

(Die letzten drei dhātus, oder Elemente, die Form, die Formlosigkeit und Abwesenheit jener, sind nicht abstrakte Ideen und beziehen sich auf bestimmten Erfahrungen, die durch die Praxis des Beruhigens, des Konzentrierens und der Anreicherung von Weisheit des Geistes gewonnen werden. Ebenso können auch die ersten vier großen Elemente durch Achtsamkeitsübung auf Körper erfahren und erlebt werden.)

2. Geist und Körper   

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Hier veranschaulicht die Symbolik, ebenfalls Geist und Körper[3]. Der Körper wird durch die, aus Tonerde hergestellten, Behälter dargestellt (vom Mann links getragen), während der Geist als der launische, flinke und rastlose Affe gezeigt wird. (Gleiche Symbolik des Affen, der den Geist darstellt, aus den Darlegungen/'Sutta's Buddhas, wird gleich wie die Darstellung des "Rad des Lebens", auch in tibetanische Tempel gefunden). Die Affen sehen geschickt zu, sich vom Jäger nicht fixieren zu lassen, um der Gefahr des Durchbohrens und Erlegens, ihrer fragilen Körper, zu entgehen. Die tiefere Bedeutung liegt darin, daß der Affe (Geist) schwierig zu kontrollieren ist. Der Körper ist jedoch ein bloßes Produkt aus Erde und kann sich nicht selbst bewegen. Er ist leicht zerstörbar und zerbrechlich. Die Kombination von diesen Zweien, bildet ein menschliches Wesen.

3. Kontrolle des Geistes   

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In dieser Zeichnung stellen die mit Aushöhlung versehenen Bäume, den Körper dar, und die Schlangen, die hier abgebildet sind, leben in diesen Hohlräumen. Metaphorisch könnte man sagen, daß der Geist im Körper lebt. Folglich sollte die Schlange, ein gefährliches und giftiges Geschöpf, daß den Geist darstellen, trainiert und kontrolliert werden. Ein Art der Kontrolle, bedeutet Zurückhaltung (dargestellt durch die Waffen in der Abbildung), während man zu einem anderen Mal nachsichtig sein muß und Güte, als das Mittel zur letztlichen Kontrolle, verwenden sollte. Kurz gesagt müssen beide Schneiden des Messers benutzt werden, um den Geist zu zähmen. Die Symbolik des Geistes und der Schlange sollte nicht leicht genommen werden. Beide sind potenziell gefährlich und führen zu Leiden und Tod. (Das Gift der Schlange ist das heftige Verlangen (taṇhā [4]), daß nach Vergnügen und fortwährender Existenz sucht und mit Sicherheit viele Male wieder zum Sterben führt, bis man die richtigen Schritte unternimmt um das Gegengift des Dhammas anzuwenden). Die zwei Leichen und drei Mönche sind Erinnerungen, daß der Geist durch Meditation kontrolliert und gezähmt wird, und Tod überwinden.

4. Der Weg den fünf Aggregaten zu entgehen   

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Es gibt eine Geschichte, die man kennen sollte, bevor man dieses Bild hier studiert. Ein Mann, der vor fünf Dieben flieht, erreicht einen Fluß, in dem er eine treibende Leiche entdeckt. Er springt auf sie und überquert so den Fluß. Hier sind Anstelle der Diebe fünf Vögel in der rechten Ecke der Zeichnung dargestellt, die auch die fünf Anhäufungen (khandha) oder Aggregate Symbolisieren: materielle Qualität/Eigenschaft (rūpa), Gefühle/Empfindungen (vedanā), Erinnerungen/Wahrnehmung (saññā), Willen/Formation (saṅkhāra) und Bewußtsein (viññānnā) [5]. Alle diese sich durch Festhalten bzw. Habgier/starke Anhaftung (upādāna) gekennzeichnet und stellen eine umfassende und kritische Untersuchung des Selbst dar.

Die verwesende Leiche, die für das Queren des Flusses benutzt wird, ist nichts anderes, als der abscheuliche und unschöne Körper. (Man sollte aber nicht annehmen, daß der Körper aus buddhistischer Sichtweise verachtet werden soll, noch sind die Tragweiten, es doch so zu tun (Selbst-Quälerei), nicht in buddhistischen Literatur zu finden. Jedoch sollte die wahre Natur des Körpers mit Tiefblick und Verständnis betrachtet werden: Wie er wirklich ist, und nicht in Abhängigkeit, einer möglichen Erwägung, die man sich erwünschen könnte, wie in dem Fall des Erkennens der Vergänglichkeit, dem Altern, Erkranken und Tod.) Wie auch immer, ist die Leiche in jedem Fall, zum Erreichen des fernen Ufers von Nibbāna [6], nützlich. Die Mönche sowie die Laien, die Lotosblüten haltend, sind jene, die die Wahrheit der Gefahren der fünf Antriebe, die eine „Person" manifestieren, durchschaut haben und sind nicht mehr verstrickt mit ihnen.

5. Weisheit - Der Sprung aus dem 'Schlamm'   

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Diese Abbildung enthält ein weiteres Gleichnis zu Geist und Körpers, oder nāma und rūpa. Der Körper wird hier als Schlamm unter dem Wasser dargestellt, während der Lotos der Geist ist, der aus dem Schlamm entspringt. Anders als das Abstoßende des Körpers, ist der Lotos wohlriechend und rein. Die Stromwirbel des Wassers und die Fische darin, sind alle weltlichen Sehnsüchte, die den Geist aufrühren. Der Mann, der sich aus dem Lotos entpuppt, hält einen Diskus und ein Schwert, die die Weisheit, welche alle Veruntrübungen (kilesa) [7] abschneidet und entfernt, symbolisiert. Veruntrübung wird hier durch den Jungen, der sich dem erleuchteten Mann nähert, welcher siegestrunken keine Aufmerksamkeit zollt, dargestellt. Der Mann in der rechten Ecke, der die Lotos-Frucht hält, hat Meditation geübt und den Ausweg aus der Dunkelheit gefunden, in dem er die Frucht des Dhamma für sich selbst erkannt hat.

6. Die drei Arten von Begierde   

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In dieser Illustration symbolisiert ein Elefant alle Wesen, die Wasser aus den drei Weihern der Begierde entziehen, nämlich: Begierde nach sinnlichem Vergnügen, Begierde nach Dasein/Beständigkeit und Begierde nach Nicht-Dasein/Unbeständigkeit. Das trinken an den drei Weihern repräsentiert unsere Nachgiebigkeit in diese Begierden. [8]

7. Abhängiges Entstehen   

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Hier, nachdem alle Wesen (der Elefant) von den drei Weihern der Begierde, aus Begierde konsumiert haben, wird der Elefant selbst von einem kleinen grünen Frosch, als Symbol für die Begierde, verschlungen (gewöhnliche Frösche können sich aufblasen, während dieser es vollbracht hat, sich selbst mit all den Begierden zu verschlingen!). Die Reihenfolge der Ereignisse veranschaulicht die Lehre des Abhängigen Entstehens (Paticca-samuppāda) [9]. Das Wasser in den Teichen, stellt den Bewußtseins-Kontakt (phassa) dar, welcher die drei Gefühle (vedanā) verursacht, welches in dieser Reihenfolge dann zu heftigem Verlangen/Begierde (taṇhā) führt. Begierde verursacht die Habgier/das Festhalten (upādāna) [10], daß dann zur Entstehen der Existenz/des Werdeprozess (bhava) [11] führt, und infolgedessen die Geburt/Wiedergeburt (jāti) [12] verursacht.

8. Abhängiges Entstehen (Fortsetzung)   

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Der Frosch der Begierde (taṇhā) wird jetzt von einer Schlange verschlungen (upādāna oder Festhalten), welche wiederum von einem Vogel gegessen wird (bhava oder Geistiges Entstehen), während der Vogel der auf den Schilf (welches zerbrechlich und hohl, wie unsere Körper ohne Kernholz, ohne beständige Seele sind) hockt, die Geburt (jāti) symbolisiert. Die Wurzeln des Schilfes werden von vier Mäusen zerfressen, die Geburt, Altern, Krankheit und den Tod darstellen - die Ereignisse, die den Verlauf unserer Leben markieren.

9. Abhängiges Entstehen (Fortsetzung)   

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Die Symbolik hier, ist wie jene der letzten Bilder: Der Vogel, der die Schlange gefressen hat, die Schlange den Frosch, der Frosch den Elefant und der Elefant, der sich an den Weihern mit dem Wasser getränkt hat. Dieses Bild, wenn es auch von einem anderen Künstler ist, verdeutlicht den selben Gedanken.

10. Ignoranz   

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Dies ist eine Darstellung von Ignoranz (avijja) [13] und der Methode sie zu überwinden. Der breitbeinig stehende Mann in der Mitte, ein Dämon, hantiert in einer Hand mit einem Diskus und in der anderen mit einem Schwert. Der Dämon dient als Symbol für Ignoranz, während die Waffen Weisheit repräsentieren und den Sieg der Weisheit über die Ignoranz andeuten. Beide Ecken des Bildes, zeigen unterschiedliche Arten von Ignoranz. Der Mann in der rechten Ecke der einen Hahn füttert, beschreibt seine Anhänglichkeit zu seinem Hab und Gut und wie er Sklave dessen geworden ist.

In der linken Ecke haltet ein Mann eine Schlange und einen Fischerkorb und symbolisiert die Ignoranz, die Schlange für einen Fisch zu halten. Dieser Mann verwechselt Übel mit Gutem, oder Leid mit Freuden.

11. Ignoranz und dessen Folgen   

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Dieses, in zwei Abschnitte geteilte Bild, setzt in der unteren Hälfte das Thema Ignoranz fort. Der Mann, auf der unteren linken Seite des Bildes, der seine Hühner füttert, zeigt wie er unterwürfig gegenüber seinem Hab und Gut, und der Aufgabe dieses reichlich zu mehren, geworden ist . Die rechte Ecke illustriert die unheilsame Praxis des Feuer-Anbetens. (Eine brahmanische Praxis zum Versöhnen der Götter, die heute noch in Indien angewandt wird und früher auch in Siam. Wie immer sind Brahmanische Riten und Beschwörungen (silabbata-paramāsa) ein Aspekt von Ignoranz.)

Die obere Hälfte des Bildes arbeitet das Resultat der Ignoranz heraus: Einen Mann gefangen im Rad der fortdauernden Wiedergeburt. Die Sequenz des Mannes, gebissen von einem Hund, ertrinkend, und einem Löwen gegenübertreten, lehrt, das man, einmal gefangen im Rad des Lebens, allen Arten der Mühen, Angst und Tot ausgesetzt ist. In seiner Ignoranz, merkt der Gefangene weder die Bedeutung, noch den Grund seiner Notlage: unbefriedigende, leidvolle Erfahrungen (dukkha) [14] sind für ihn zu einem gewohnten Teil seines Lebens geworden.

12. Die Wahrheit ignorieren   

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Der Junge hier, den Löwen anblickend, fürchtet diesen nicht, da er sich der wahren Gefahr nicht bewußt ist. Der Löwe repräsentiert die Verblendung durch Gier, Haß, Ignoranz und Lust, wie auch Geburt, Altern, Krankheit und Tod. Der junge Mann ist unfähig die Gefahr, mit der er konfrontiert ist, einzuschätzen, da seine Ignoranz immer noch an den unverhohlenen Sinneswahrnehmungen: Form, Klang, Geruch, Geschmack und Berührung, die Wurzeln der unbefriedigenden und leidvollen Erfahrungen, festhaltet. Im Gegensatz zu seinem Zustand, der Ignoranz, hat die Figur über ihm, die Gefahren des Lebens erkannt. Diese grundlegenden Bedingungen erkannt, zeigt sie diese dem jungen Mann, der dennoch am Ignorieren der Wahrheit festhält, auf.

13. Die vier Arten von Anhaftung   

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Die vier Schlangen in dem Bild zeigen die vier Arten von Anhaftungen: kāmupādāna (Festhalten, das aus Sinnesbegehren entsteht), diṭṭhupādāna (Festhalten, das aus philosophischen oder theologische Ansichten entsteht), sīlabbatupādāna (Festhalten, das aus Glauben an Wirkung von Riten und Gelübden entsteht), attavādupādāna (Festhalten, das aus Glauben an einer Seelen-Theorie entsteht). Jede Art der Anhaftung ist in Wahrheit ein Resultat der Ignoranz und wie das Umschlingen einer Schlange. Es ist erwähnenswert, daß diese vier Arten der Anhaftung hier als Schlangen, verwunden und umschlungen, als Indikator verwendet wurden, da alle Arten des Festhaltens miteinander verbunden sind. Sie zeigen sehr gut den Ausdruck, wie gebunden oder fest geschnürt man in einer gewöhnlichen Runde des Lebens ist.

14. Verständnis und Anhaftung   

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Der Mann (auf der linken Seite des Bildes) steht selbstzufrieden, als ob er sich der Gefahr der vier Schlangen, die ihn umwinden, wie sie im letzten Bild beschrieben wurden, nicht bewußt wäre. Der Weise, der frei auf seinem rechten Platz sitzt und ihm bemerkt, deutet auf die vier Arten der Anhaftung.

(Anhaftung an einen Glauben an eine Seele, oder der Ablehnung von sich selbst, ist die Schlange, die über seinem Kopf balanciert, während er in seiner linken Hand das Anhaften an Sinnesbegehren hält. Die Rechte Hand haltet an theologischen und philosophischen Ansichten fest, während er holpert und den Praxis-Weg des Dhammas nicht fortsetzen kann, da ihm die Schlange des Glaubens, an den Nutzen von Riten und Gelübden, an den Fesseln hält.)

15. Das Rad des steten Fortwanderns   

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Die vier Männer, gefangen im inneren Kreis, zeigen wieder die vier Arten von Festhalten, während die sechs Männer auf dem äußeren Kreis die fünf sinnlichen Empfindungen und die eine mentale Empfindung/Wahrnehmung, Sehen, Riechen, Schmecken, Hören, Fühlen und Denken darstellen. Diese Sinneswahrnehmungen sind der Grund des Leidens und die Verwicklung im "Rad des steten Fortwanderns" (in Geburt-und-Tod).*

So lange die Männer nicht die Wahrheit realisieren, können sie gefangen, nicht entkommen. Als Gefangene von Unverständnis und ihren Empfindungen sind Menschen Subjekt von Geburt, Altern, Krankheit und Tod.

* Dieses ist, in umfangreichen Detail in den Zeichnungen "des Rad des Lebens", aus Indien stammend , aber traditionell heute von Tibet akzeptiert, herausgearbeitet. Drei Wats (Pagoden) in Siam zeigen heute auch noch solche Zeichnungen: Suan Mokkhabalarama in Chaiya, Wat Khao Krailas in Hua Hin und Wat Bovoranives in Bangkok.

16. Den Ozean vor Augen - Ungesehen   

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Der größere Kreis mit den vier Männern an der Linken, repräsentiert das Rad der Geburt, des Alterns, der Krankheit und dem Tod. Die Fische in dem kleineren Kreis, auf der rechten Seite, sind das Symbol für alle Wesen, gefangen im Rad des steten Fortwanderns (Rad des Lebens).

Fische, in ihrem natürlichen Lebensraum des Wassers, empfinden diesen nicht als Wasser, weil sich ihre Umwelt nie verändert hat und sie aus diesem Umstand keine Basis für einen Vergleich haben. Auch Menschen sind sich dukkha (Unzufriedenheit/Leid) nicht bewußt, da sie nichts anderes gewohnt sind. Das Wasser symbolisiert das Meer, den Ozean des steten Fortwanderns, während das trockene Land - Nibbāna [15], so nahe, dennoch unerstrebt bleibt (so auch die Menschen, die nie daran denken Nibbāna näher zu kommen, obwohl es ihnen so nahe ist).

17. Die Auswirkungen von Ignoranz   

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Der obere Teil des Bildes zeigt einen Elefanten, der im Schlamm der Ignoranz fest sitzt. Je härter der Elefant, nicht wissend wie man sich selbst befreit, kämpft, umso tiefer sinkt er. (Das ist genauso mit Menschen, die eine gewisse Vorstellung der Falle in der sie sich befinden gewonnen haben, jedoch den Grund dafür doch nicht entdeckt haben und daher keine Abhilfe finden. Der Weise, der daneben steht, ist frei von den Anhaftungen in all dem Getümmel und hält uns an, achtsam vor dem trügerischen Schlamm zu sein.) Die zwei Männer unten im Bild sind damit beschäftigt, den Baum der Ignoranz umzusägen. Beide Männer tragen Kronen und Symbole hohen Standes, doch egal wie hoch die Position eines Menschen ist, ist man dennoch seiner Ignoranz und der Umgebung von samsāra ausgeliefert. Es ist für niemanden leicht, Freiheit zu gewinnen. Der entspannt sitzende Weise, ist einer der die Wahrheit realisiert hat. Er ist ohne Anhaftungen und frei.

18. Falsche Praxis des Buddha-Dhamma   

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Der Buddha, hier die wahre Lehre repräsentierend, wird in diesem Bild von drei Mönchen und einem Laien attackiert. Der Umstand, das nur ein Laie, jedoch drei Mönche die Lehren attackieren zeigt, daß viele Mönche, auch nach dem sie in den Orden aufgenommen wurden, nach wie vor dem falschen Weg folgen und an Zeremonien festhalten. Sie sind nicht aufnahmefähig für die wahre Lehre und ziehen das Rad des Lebens, Nibbāna vor.

(Da Mönche auffallender als Laien sind, ihnen die Demut zu den "Drei Juwelen", aufgrund ihrer Lebensweise, leichter zugesprochen wird und es bekannt ist, daß sie moralische Verhaltensregeln einzuhalten haben, können sie das Dhamma mit Verfehlungen in einem viel größeren Maße verletzen, als es je für Laien möglich wäre.)

19. Richtige Praxis des Buddha-Dhammas   

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Das Bild illustriert die Verehrung der Drei Juwelen durch vier Personen, welche die Bestandteile der buddhistischen Gemeinde darstellen: ein Mönch (bhikkhu), eine Nonne (bhikkhuni) [16], ein männlicher Laie (upāsaka) und ein weiblicher Laie (upasika) [17]. Aus welchem Grunde auch immer, wurde das Bild nicht fertig gestellt.

20. Annahmen des Dhammas   

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Der Mönch, in dem Bild einen Fächer haltend, zeigt die Akzeptanz des Dhamma in seiner Vollständigkeit: im Studieren (pariyatti) und im Praktizieren (patipatti). (Studium ohne Praxis formt einen trockenen Schüler, dessen Weisheit in allen Büchern zu finden ist. Praxis ohne Studium, möge sie auch gut gehalten werden aber mit fehlerhaften Glauben, führt leicht auf den falschen Pfad. Beide sind ergänzende Aspekte, und wenn einer der beiden vernachläßigt wird, ist es eher ungewöhnlich, daß jemand fähig ist, das Dhamma zu realisieren, oder es zu durchdringen (pativedha).)

21. Meditation an einem entlegenen Platz   

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Diese Bild beschreibt Meditation an einem abgelegenen Platz. Entsprechend dem Pali Kanon findet man so ein Platz am Füße eines Baumes, im Wald oder einer Höhle, auf einem Berg, auf einem Friedhof, in einem Urwald oder an einer friedlichen und einsamen Stelle im Freien.

(Die Pflege eines abgeschieden Lebens (kāya-viveka) ist notwendig, um eine Einsamkeit des Herzens, frei von mentalen Verunreinigungen, zu entwickeln. Dieses führt zum ultimativem Alleinsein, und ist die endgültige Trennung von allen Wurzeln zukünftiger Existenzen (upadhi-viveka).)

22. Nachsinnen über Leichen I-II   

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An diesem Punkt haben wir den Kern der Meditationsart, die in diesem Buch beschrieben wird, erreicht: Reflektieren über das Unschöne (asubha kammaṭṭhāna) [18], oder die Verwendung von Leichen zum Nachsinnen und dem Realisieren der Unbeständigkeit.

(In dieser Abhandlung und dem "Pfad der Reinigung" Visuddhimagga sind zehn Reflexionen über das Unschöne angeführt. Jede Leiche unterscheidet sich entsprechend dem Grad der Verwesung. So lehren Meditationsmeister in Siam oft das man seinen Körper betrachten solle, als wäre er einer dieser angeführten Leichen. Nur dann wird man Frieden (vimutti) [19] von der Idee des Körpers als "ich" oder "mein" finden.)

Hier im Bild sind zwei Leichen und die Mönche benutzen beide; die obere, aufgedunsene Leiche (uddhumāta), und die untere, faulende grün bis schwarz-blaue Leiche (vinīlaka), als Objekte der Meditation. Der Zweck dieser Art der Meditation ist, den Mönch zum Realisieren der Veränderlichkeit und Unvollkommenheit des Körpers zu führen. Wenn dieses durch und durch verstanden ist, haftet ein Mönch nicht länger an seinem Körper.

(Der "Pfad der Reinigung", Kapitel VI besagt, daß die erste Art der Leiche für jene dienlich ist, die nach Gestalt, Form und Figur gieren, da sie die Schönheitsfehler der Form des Körpers verdeutlicht. Die Zweite, die Faulende, wird für jene empfohlen, die an der Farbe der Haut und ihres Teint anhaften, da die Unbeständigkeit der Hautfarbe hier gut durchschaut werden kann.)

23. Nachsinnen über Leichen III-IV   

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Oben im Bild sieht man eine vereiterte Leiche (vipubbaka), während die untere eine entstellte Leiche (vicchiddaka) ist. Beide werden als Objekt der Meditation verwendet.

(Die erste, passen für jene, die nach Körperdüften nach dem Nützen von Parfums und Duftstoffen scharf sind, da der Gestank aus den Wunden des Körpers einsichtig macht; während die letztere für jene dienlich ist, die den Körper als "Ein Ding" sehen, da die Hohlheit und Abwesenheit einer Ganzheit, bei der entstellten Leiche, einsichtig wird.)

24. Nachsinnen über Leichen V-VI   

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Die Leiche in der oberen Hälfte des Bildes wird "die Angenagte" (vikkhayita), oder eine die von Hunden zerbissen und zerstückelt wurde, genannt. Die Untere wird "die Verstreute" (vikkhittaka), oder eine Leiche, die der Natur und wilden Tieren ausgesetzt, zertrennt und verstreut wurde, genannt.

("Die Angenagte" ist passend für jene, die dem Fleisch, wie jenen Stellen wie Brust anhaften, da hier klar wird, daß so wertgeschätzte Fleichmassen null und nichtig werden. "Die Verstreute" sollte für jene benutzt werden, die nach der Anmut der Gliedmaßen gieren, da hier die Abwesenheit der Anmut der verstreuten Gliedmaßen erkannt wird.)

25. Nachsinnen über Leichen VII-VIII   

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Die Leiche oben ist bekannt als "die verstellte und zerteilte" (hatavikkhittaka) und die darunter wird "lohitaka" oder blutige Leiche genannt.

(Die erste wird für jene empfohlen, die an der Schönheit des Körpers anhaften, als sie die Zersetzung und Veränderung des Körpers erkennbar macht. Die blutende Leiche ist für jene dienlich, die nach Eleganz von Ornamenten und feinen Kleidern gieren, da sie die Widerwärtigkeit der Körper zeigen, wenn sie Blut überströmt sind.)

26. Nachsinnen über Leichen IX-X   

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Dieses Bild vervollständigt die Reihe von zehn Objekten des Nachsinnens über das Unschöne, mit einer Wurm infizierten Leiche (puluvaka) oben, und die verbleibenden Knochen einer Leiche (aṭṭhika) unten.

(Die Erste ist passend für jene, die denken "dieser Körper ist meiner", in der Annahme einer Art von Eigentum über den Körper zu haben und sollten bald ernüchtert sein, wenn sie sehen wie viele Wurmfamilien sich den Körper teilen. So beschreibt auch der "Pfad der Reinigung": "Dieser wird geteilt mit vielen Kreaturen und sie leben in Abhängigkeit von allen Teilen und Organen und nähren sich davon. Und dort sind sie geboren, wachsen, altern und sterben, entleeren sich und urinieren; der Körper ist ihr mütterliches Zuhause, ihre Unterkunft, ihr Erdboden, ihre Latrine und ihr Urinal..." Das letzte der zehn Nachsinn-Objekte, über das Unschöne, ist für jene, die daran haften schöne Gebeine zu sehen und haben zu wollen - im speziellen Zähne -, da hier die Widerlichkeit der Knochen evident ist.)

(Wenn jemand schnell und mit geringem Interesse über diese Seiten liest, ist dies ein Zeichen der Neigung dazu, daß dieser die wahre Natur seines Körpers nicht sehen möchte, anstelle mit Interesse dieses, als große Hilfe zum Beseitigen der Gier, zu verwenden, um leidenschaftslos gegenüber dem Körper zu werden, welcher in keiner Weise als ein "Besitz" von irgend jemanden angesehen werden kann.)

27. Drei Essenzen für eine erfolgreiche Praxis   

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Dieses Bild behandelt die drei wichtigen Dinge die für eine erfolgreiche Praxis des Dhamma notwendig sind. Diese sind: Absicht/Vorzug (chanda) [20], Energie (viriya) [21] und Selbstvertrauen (vesārajja). Absicht wird hier durch die zwei Devas, die Diamanten in ihren Händen halten, ausgedrückt. Der Mann der hier am Blasebalk arbeitet, druckt die Energie und Arbeit aus, die notwendig ist um Feuer zu erzeugen, welches im Gegenzug kraftvoll genug ist alles zu schmelzen. Der nächste Teil des Bildes zeigt eine Maus, die hinter zwei Tiger her ist, als ein Beispiel von Selbstbewußtsein. Wenn wir das Dhamma wirklich praktizieren wollen, müssen wir bewußt und resolut die Tiger der Veruntrübungen bekämpfen.

28. Sammasañāṇana und Udayabbayañāṇa   

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Die Absicht gefestigt, die notwendige Energie aufgebracht und Angst durch Selbstvertrauen ausgetauscht, ist man in der Lage, die verschieden Stufen auf dem Pfad des Erlangens von Weisheit (ñāṇa), zu beschreiben. Die Abbildungen achtundzwanzig und achtunddreißig beschreiben die verschiedenen Stufen auf dem Pfad zur Erlangung von Weisheit. Dabei sollte man verstehen, daß Weisheit nicht Buchwissen bedeutet, sondern "Erfahrung der Wahrheit" mit eigenen Körper und Geist. Der erste Abschnitt des Bildes handelt vom Wissen, daß durch das Beobachten des Entstehens und Vergehens aller Arten von Existenzen (udayabbaya-ñāṇa) aufkommt, während die untere Hälfte im Bezug zum dem Wissen steht, daß mit der vorangehenden Meditation aufkommt und "vollständiges Wissen" (sammadana-ñāṇa) über die Unbeständigkeit, Leidhaftigkeit und Nicht-Selbst ist und dem Erreichen von Einsichtsweisheit vorausgeht. Die Wahrheit im Bezug auf Geburt, Altern und Tod bereits erwogen, hat die rechts unten stehende Person damit spirituelle Weisheit (paññā) erreicht. Das Kind auf der linken Seite stellt die Geburt dar, der alte Mann der seine Betelnusse stampft symbolisiert die Einschränkungen durch Alter, während die Leiche in der Mitte den Tod wie auch die Realisierung und Erwägung des Todes darstellt, durch welches klares Wissen aufkommt. Mit dem Erreichen dieses Wissen, kann man die Eigenschaft von Unbeständigkeit (aniccā), Leidhaftigkeit (dukkha) und Nicht-Selbst (anattā) klar sehen und verstehen. Wie immer wird für das Erreichen von Einsichtsweisheit (vipassanā-ñāṇa), das Wissen über die vorher erwähnten drei Eigenschaften (tilakkaṇa) [22], nicht als erste Stufe gesehen (mit anderen Worten: es wird nicht als eine der neun Stufen des Erreichens von Einsichtsweisheit beschrieben. Der obere Teil des Bildes handelt von der ersten Stufe, die zum Erreichen von Erkenntnisweisheit (udayabbaya ñāṇa) führt. An diesem Punkt beobachtet man lediglich das Entstehen und Vergehen, hier durch den Körper und die Leiche dargestellt. Das Entstehen und Vergehen reflektierend, schreitet man zu genauen Wissen, das mit dem gesamten Ablauf von Geburt, Altern und Tod zusammenhängt, fort.

Natürlicher Weise bietet das letztere Wissen, in einem größeren Rahmen gesehen, nur generelle und unspezifische Eindrücke, wohingegen im Vergleich dazu das Wissen über Entstehen und Vergehen mit sammasana-ñāṇa als spezifischer und exakter angesehen werden kann.

29. Bhaṅgañāṇa und Bhayañāṇa   

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Die untere Hälfte des Bildes ist eine Analogie des Wissens, daß sich aus der Beobachtung des Zerfalls aller Formen von Existenzen (bhaṅga-ñāṇa) zusammen setzt. Dies ist die zweite Stufe der Erkenntnisweisheit. Das Bild zeigt einen weisen Mann über die Leiche meditierend. Hier ignoriert der Anwärter den Gesichtspunkt des Entstehens und widmet seinen Geist ausschließlich dem Aspekt des Vergehens, um noch tiefgreifender zu verstehen, daß alle Dinge kontinuierlich vergehen. Der obere Teil des Bildes stellt das Wissen über die Gefährlichkeit (bhaya-ñāṇa), oder die Erkenntnisweisheit über die Gefährlichkeit aller zusammengesetzten Dinge (saṅkhāra) [23], dar.

Die drei Diebe stehen für die drei Arten der Existenz (bhava); kāmabhava, rūpabhava und arūpabhava, oder Sinnliche Existenz, die Existenz in subtiler Form und die formlose Existenz, welche alle zu fürchten, unbeständig, leidhaft und ohne Seele oder selbst sind. Sie sind deshalb nicht Begehrenswert.

(Die sinnliche Existenz beinhaltet: menschliche Geburt und tierische Bedingung, welche uns gut bekannt sind; daneben eine Reihe von anderen Ebenen, alle elend wie die der hungrigen Geister und Höllengeister, die für uns normaler Weise nicht sichtbar sind. Auch finden sich hier die sechs überirdischen Himmel des sinnlichen Vergnügens.

In der zweiten Ebene der Existenz sind die verschiedenen Ebenen der Brahmawelten, zugehörend zu den mentalen Vertiefung (jhāna) [24], hinter der Reichweite der Sinnlichkeit, welche hier nur mehr sehr subtiler Form vorhanden ist.

Die formlose Art der Existenz hängt mit dem Erreichen der Formlosigkeit (arūpa-samāpatti) zusammen, in der nur mehr die Erfahrung einer subtilen Geistigkeit (nāma), hinter der Reichweite jeder Art von Körperlichkeit vorhanden ist (rūpa). Geburt in diese Ebenen wird stets durch kamma oder Absichtshandlung des Einzelnen gelenkt. All diese Ebenen der Existenz, Himmel wie auch Hölle, sind unbeständig.)

30. Bhayañāṇa (von anderem Künstler)   

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Auch diese Bild veranschaulicht das Thema über das Wissen über Gefährlichkeit, jedoch von einem anderen Künstler. Hier fürchtet sich der Junge (der für eine unreife Person steht) vor dem Löwen, wohingegen der ehrgeizige Mönch darüber (der für eine reife, fähig die unwillkommenen aber wahren Fakten zu erkennende, Person steht) die Gefährlichkeit aller zusammengesetzten Dinge erkennt.

31. Ādīnavañāṇa und Nibbidañāṇa   

[pic 31]

Die obere Hälfte des Bildes beschreibt die vierte Stufe von Erkenntnismeditation, Wissen das aus dem Betrachten von Gefahr, ādīnava-ñāṇa, entsteht. Auf der dritten Ebene des Wissens angelangt, realisiert man, daß alle zusammengesetzten Dinge die Quelle von Elend sind und den Anwärter vordergründig erinnern, daß sie die Quelle von Elend Gefahr sind. (Da ist nichts Zusammengesetztes, wie Geist und Körper, das als eine Art von Zuflucht dienen kann, da all dies durch Vergehen und Tod bedroht ist.)

In der unteren Hälfte des Bildes, illustriert das brennenden Haus die fünfte Stufe von Wissen (nibbidā-ñāṇa), oder Wissen, das durch Betrachten von Ablehnung aufkommt. Der Anwärter, daß in Flammen aufgehende Haus als unbeständig, leidhaft und ohne Selbst bereits erkannt, wird daher alle zusammengesetzten Dinge nicht mehr fürchten. ("Haus" ist oft als Symbol für den Körper, der ständig im Wandel und Vergehen brennt und nach dem Tod auf einem Scheiterhaufen verglimmt, verwendet.)

32. Muccitukamyatāñāṇa   

[pic 32]

Rāhu, das überirdische Monster, dem nachgesagt wird, mit dem Essen des Mondes, der Grund für Finsternis zu sein, ist der zentrale Charakter in der Darstellung der sechsten Stufe von Wissen, muccitukamyatā-ñāṇa, oder das Begehren der Befreiung. Der Anwärter zu diesem Wissen (durch den Mond dargestellt), versucht der Zerstörung, verhängt durch das überirdische Monster, welches die Runden der Wiedergeburt (samsāra) [25] repräsentiert, zu entkommen. Dieses Symbol wird häufig über den Toren Siamesischer Klöster, als Erinnerung an das Vertrauen in die Befreiung von den Runden der Wiedergeburt, benutzt.

(Dies mag man mit dem komplexeren Rad des steten Fortwanderns (samsarācakra) welches an den meisten tibetisch-buddhistischen Tempel gefunden wird, vergleichen und erfüllt die selbe Funktion: Eine Erinnerung oder Warnung vor den Gefahren des steten Fortwanderns.)

33. Muccitukamyatāñāṇa   

[pic 33]

Gleich mit dem Thema des zweiunddreißigsten Bildes, zeigt diese Illustration einen Frosch der versucht dem Maul der Schlange, als Symbol für die Anstrengung, Befreiung aus der Leidhaftigkeit der Welt zu finden, zu entkommen.

(Darunter der Bhikkhu, der auf einem Thron, einem wilder, felsiger Platz, sitzt. Dieser Platz ist geeignet um nach Befreiung zu suchen, wobei das thron-ähnliche Aussehen die erhabene Natur darstellt, die jemand der ernsthaft nach Befreiung strebt, hat.)

34. Muccitukamyatāñāṇa   

[pic 34]

Die Begierde nach Befreiung, in diesem Fall die sechste Stufe von Wissen, wird hier durch eine andere Symbolik, einer Schlange, die versucht sich die Freiheit vor dem Garuda (ein mystischer Vogel ähnlich dem Roch der arabischen Legenden) zu sichern, dargestellt.

35. Muccitukamyatāñāṇa   

[pic 35]

Das selbe Thema über das Begehren der Befreiung ist hier wiederholt. Der Hahn im Käfig (oben im Bild) und der geangelte Fisch, der den Hacken am Boden geschnappt hat, sind beides Illustrationen der Eingesperrtheit und der Notwendigkeit dieses Wissens auf dem Pfad zur Erleuchtung, um sich von den weltlichen Einschränkungen und Verstrickungen zu befreien.

(Dieses Bild - wie die zwei zuvor und das auf der nächsten Seite [zusammen fünf Bilder] - deuten auf die große Bedeutung dieser Stufe der Weisheit hin. Gewöhnliche Menschen verstehen die Beschaffenheit der Welt und ihre Einzelheiten, Geist und Körper, nicht und haben daher keinen Grund nach Befreiung zu streben. Wenn aber die Beschaffenheit im Fortwandern und Geburt und Tod erkannt ist, wird dieses im Herzen zum wichtigsten Wissen.)

36. Muccitukamyatāñāṇa und Patisaṅkañāṇa   

[pic 36]

Das heulende Reh, gefangen in der Schlinge der Begierde nach Freiheit, zeigt noch einmal die Wichtigkeit der sechsten Stufe von Wissen. Die untere Hälfte des Bildes beschreibt die siebende Stufe von Wissen, patisankha-ñāṇa, die aus reflektierendem Beobachtungen entstanden ist. Das Bild steht im Bezug auf das zehnte Bild im ersten Teil, in dem ein Mann fälschlicher Weise eine Schlange für einen Fisch hält und sie unweise haltend nach Hause trägt, sodaß sie angreifen und ihn töten würde. Doch hier hat der Mann die Schlange gut am Nacken gepackt und wird von einem Weisen über die Gefahren der giftigen Schlange, den geistigen Veruntrübungen (kilesa), aufgeklärt. Aber bevor er die Schlange los werden kann, muß er sie zuerst schwächen, indem er sie fest am Nacken fast und sie vom Arm abwickelt. Als nächstes muß er die Schlange über seinen Kopf heben und sie kräftig umherschwingen, bis sie schwach wird. Dem Tod nahe, kann die Schlange leicht weg geschleudert, oder erschlagen werden. Respekt den drei Juwelen zu zollen, ist eine Möglichkeit die Veruntrübungen zu reduzieren (andere sind Großzügigkeit, das Einhalten von Tugendregeln und die Entwicklung des Geistes durch Meditation). Alle diese würdigen Praktiken dienen der Bereicherung entgegen der Kraft der Veruntrübungen.

37. Saṅkhārupekkhāñāṇa   

[pic 37]

Saṅkhārupekkhā-ñāṇa: Das Wissen von Gleichmut unter Berücksichtigung aller zusammengesetzten Askekte der Existenz. Zuvor haftete der Anwärter an den Phänomen der Existenz an: sein Körper (rūpa), Gefühle (vedanā), Erinnerung (saññā), Wille (saṅkhāra) und Bewusstsein (viññāṇa) die er missverständlicher Weise als Ego oder Persönlichkeit verstanden hat. Mit den Vertrauen diese Eindrücke als Realität zu sehen, war er Opfer des Prozesses der Existenz (bhava). Nicht länger von ihnen gefangen, wird er desinteressiert an deren Druck und Einschränkungen. Wie der Mann in der Illustration, der seine frühere Frau dabei trifft wie sie sich mit einem anderen Mann abgibt, ist er frei von emotionalen Stress und Verstrickungen. Er ist völlig unberührt und unbetroffen.

38. Saccānulomika-ñāṇa   

[pic 38]

Saccānulomikā-ñāṇa: Die neunte Stufe von Wissen kommt aus der Übereinstimmung mit der Wahrheit. Das Schiff stellt den Körper (rūpa) dar und der Besitzer des Schiffes am Bug, ist der Geist (citta) [26].*

Das Schiff kreuzt die brennende Welt der Sterblichkeit zum anderen Ufer Nibbāna, daß mit den Drei Juwelen, auf welche der Besitzer des Schiffes (Geist) zeigt, dargestellt wird. Die Mannschaft und die Ausrüstung an Bord sind die verschiedenen Lehren, die notwendig sind um den Ozean des Fortwanderns in Geburt und Tod (samsāra) zu überqueren. Der Noble Achtfache Pfad und andere Notwendigkeiten wie Vertrauen (saddhā) oder Weisheit (paññā [27]) sind essenzielle Notwendigkeiten um das Schiff hinüber zu lenken. Von all diesen Lehren ist rechte Sichtweise (Sammādiṭṭhi [28])** die allerwichtigste.

Die Wichtigkeit von rechter Sichtweise und Weisheit wird durch den, am Masten sitzenden, Vogel gezeigt. Der Vogel ist ausgesandt den richtigen Kurs festzulegen, um das Schiff gerade zu steuern. Diese Praxis, einen Seevogel zur Navigationszwecken zu benutzen, liegt etwa viertausend Jahre, als es noch keine Navigationsinstrumente gab, zurück. Von Achterschiff aus steuert der Kapitän, der die rechte Achtsamkeit (Sammāsati [29]) representiert.

(* Die selbe Symbolik wird für nāma-rūpa,oder Geistig- und Körperlichkeit im Rad des steten Fortwanderns verwendet.
** Rechte Sichtweise (oder Verständnis) leitet einem, nachdem man die Übersetzung kennt, hinein ins Nibbāna: Perfekte Sicht. Andere Sichtweisen (philosophisch oder theologisch) bringen einem vom Pfad ab und werden falsche Sichtweise, oder jede die von Nibbāna wegführen, genannt. Andere Faktoren des Achtfachen Pfades sind aus selben pragmatischen Grund als "Recht" und "Falsch" bezeichnet.)

39. Gotrabhūñāṇa   

[pic 39]

Dieses Bild zeigt das Wissen der Reife (gotrabhū-ñāṇa). Hier zeigt der Anwärter auf die Drei Juwelen, auf dem verzierten Thron, und gibt damit zu verstehen, daß er nun letztlich Nibbāna als das Objekt seiner Meditation nimmt. In dieser Stufe ist er bereit, die "Familie" (gotra) der gewöhnlichen Sterblichen zu überwinden und schreitet in die Ebene der Noblen voran (ariya), dessen Name ebenfalls "Einer der sich entwickelt hat" bedeutet*


* Siehe Bild Nr. 41

40. Gotrabhūāñāṇa   

[pic 40]

Gereiftes Wissen ist ebenfalls Gegenstand in diesem Bild. Hier ist die Kuh, die eine gewöhnliche Person repräsentiert, weil sie nun Achtsam ist (durch die Leine symbolisiert), aus dem Stall befreit und in dieser Weise befreit von den Wiedergeburten. Freiheit wurde durch Achtsamkeit gesichert und Weisheit wird durch die scharfe Speerspitze symbolisiert, mit der die Kuh bereit ist ,die gewöhnliche Weltlichkeit für das überweltliche Nibbāna, zu verlassen. Eine dramatische Wandlung wird im oberen Teil des Bildes gezeigt, wo anstelle der eingezäunten Kuh ein Mann auf dem überweltlichen Pfad der Absichtslosigkeit, zwei Lotosblüten in Händen hält (vielleicht stellt dies Reinheit und Mitgefühl dar).

41. Erlangen von Noblen Früchten   

[pic 41]

Mit dem Erreichen von gereiftem Wissens, erreicht man magga-ñāṇa oder das Wissen über den Pfad der zu Nibbāna führt, gefolgt von phala-ñāṇa (Frucht des Wissens), welches das Erkennen des Pfades ist.

Magga-ñāṇa und phala-ñāṇa werden durch folgenden Prozess erreicht:

  • 1. Stromeintreter (sotāpaññā)
  • 2. Einmal-Wiederkommender (sakadāgāmī)
  • 3. Niemehr-Wiederkommender (anāgamī)
  • 4. Arahantschaft (arahatta)

Die vier Stufen dieser Entwicklung * werden im Bild durch die vier Ebenen des Lotos und dem sitzenden Mönch repräsentiert. Der vollkommen geöffnete und blühende Lotos steht für Arahant oder einen völlig Erleuchteten.

* (Die alten Lehrreden beschreiben vier Arten von noblen Personen, wobei jede von ihnen in Richtung Nibbāna vorgedrungen ist. Ihre Erfahrungen mögen von verschiedener Tiefe sein, sodaß sie verschiedene Aspekte von Veruntrübungen zerstört haben.
Ein Stromeintreter der gerade die Ebene der Noblen betreten hat, ist in jedem Fall schon sicher Nibbāna zu erreichen. Ein Einmalwiederkehrender hat noch hinreichende Veruntrübungen, die eine weitere Geburt unter den Menschen bedingt, während ein Niemalswiederkehrender, wenn sein physischer Körper einmal gestorben ist, nicht mehr in der selben Existenz wiedergeboren werden kann, jedoch Nibbāna in einer Brahmawelt, die reine Himmlische Welt (suddhāvāsa), erreichen wird. Der Arahant (jemand der vollendet ist), ist der letzte unter den Noblen. Er hat den geistigen Veruntrübungen ein Ende gemacht und kommt so zum Ende von Geburt und Tod getrieben zu sein. Er hat komplette Reinigung erreicht und kennt den Segen von Nibbāna. Auch wenn hier Mönche diese vier Ebenen repräsentieren, da sie die beste Möglichkeit haben dies zu erreichen, sind diese Errungenschaften auch für zielstrebige Laien möglich.)

42. Die vier Ebenen von Wissen   

[pic 42]

Dies ist eine andere Art die vier Stufen von Wissen die zu Nibbāna führen darzustellen. Wissen in Übereinkunft mit der Wahrheit (saccānulomikā-ñāṇa) ist durch die Person (in der unteren Ecke), die gerade einen kostbaren Stein, während sie am Lotosteich Lotos pflückt, entdeckt hat,. Der Mann der den Edelstein hält (unten rechts) zeigt die Errungenschaft von gereiftem Wissen (gotrabhū-ñāṇa). Der Mann links oben, der den Edelstein über seinen Kopf hält beschriebt das Wissen über den Pfad (magga-ñāṇa), und der Mann rechts oben, der die makellosen Qualitäten des Edelsteins würdigt, stellt die Früchte des Pfades, phala-ñāṇa, dar.

43. Nibbāna   

[pic 43]

Der Mönch der entspannt und von der Schönheit vieler Blumen umgeben lehnt, ist eine Bezeichnung für Nibbāna, welches hinter allem vorhergehendem Wissen und seiner Zierde mit Schönheit und Wohlgeruch von Weisheit und Mitgefühl, liegt. Da ist kein Zweifel über die Wertschätzung oder Bewunderung des Juwels mehr, da das letztliche Ziel bereits erreicht wurde.

(Hier, in den unteren zwei Bildern, wurde der Juwel auf den Boden gelegt, während Einer freudvoll die Welt beobachtet und der Andere in innerer Stille, Frieden und Klarheit sitzt. Es ist anmerkenswert, daß eine der beiden Personen kein Mönch ist, und zeigen soll, daß das höchste Ziel nicht nur für jene ist, die das hauslose Leben praktizieren.)

44. Freiheit von Anhaftung   

[pic 44]

Dieses Bild zweigt den Unterschied zwischen Freiheit und Anhaftung auf: Sinnliche Begierde (kāmupādāna), Begierde nach Ansichten (diṭṭhupādāna), Begierde nach der Wirkung von Riten und Gelübden (sīlabbatupādāna) und die Begierde nach einer Seelentheorie (attavādupādāna). Diese vier Arten von Begierde wird von den vier Schlangen, die ihr Opfer umwickeln und besiegen, dargestellt. Man muß daher das Schwert der Weisheit benutzen, um Begierde überwältigen zu können. Eine Methode das Schwert einzusetzen, ist die Meditation über Leichen. Einmal von den Bürden von Begierde und Anhaftung befreit, erreicht man absolute Freiheit, wie es hier mit der Grazie und Schönheit des Tänzers in der rechten Ecke dargestellt wird.

45. Freiheit von Anhaftung   

[pic 45]

Die Figur die im Ozean von samsāra - dem Fortwandern - ertrinkt, steht im Gegensatz mit dem weisen und freien Mann, dessen Tanz die Befreiung symbolisiert. Die obere Hälfte des Bildes zeigt die Gegensätze von Freiheit und Ignoranz. Ignoranz wird in dieser Instanz als Begierde oder das Anhaften an eine immerwährende Persönlichkeit dargestellt (upādāna-khandha: die fünf Aggregate oder Anhäufungen), welche hier als die fünf Diebe porträtiert werden.

46. Nibbāna und Samsāra   

[pic 46]

Der geangelte Fisch und der Mann der darum kämpft nicht zu ertrinken, zeigen hier die Grenzen von samsāra. Im Kontrast zu dieser Situation von Turbulenzen, sind die vier Männer oben, jene, die zu noblen Schülern wurden. Gelassen um die Drei Juwelen sitzend, welches Nibbāna bezeichnet, sind sie befreit von der Leidhaftigkeit der Welt.

(Diese Leidhaftigkeit (dukkha) ist natürlich nicht “da draußen” in der Welt, sondern liegt im Herzen aller unerleuchteten Wesen, als Resultat ihrer Veruntrübungen.)

47. Der Wert des Buddha-Dhammas   

[pic 47]

Die Frau hier repräsentiert die Schwäche die aufkommt, wenn man mit den fünf Anhaftungen oder Aggregaten, die hier durch die fünf Diebe personifiziert werden, konfrontiert ist. Mangel an Courage zu widerstehen und nicht in der Lage sich selbst zu helfen, ist sie abhängig Hilfe von jemand anderen zu suchen. In diesem Fall ist es Religion oder das Dhamma, hier durch den Mönch dargestellt, als Quelle ausreichender Kraft um die fünf Anhaftungen zu bezwingen. Sobald sie den Pfad der Praxis umfasst und ihm folgt, befreit sie sich von der Bedrohung der fünf Anhaftungen. Befreiung vor Gefahren und Angst, hängt vom Erkennen und Praktizieren des Dhammas ab. Realisieren ist das letztliche Ziel und das Dhamma zu praktizieren bedeutet sich selbst zu helfen.

Anmerkungen

1.
Lesen Sie mehr dazu in MN140
2.
Oder auch: Festigkeit, Zusammenhang, Temperatur und Mobilität, als die Eigenschaft dieser Dinge/Dhammas.
3.
Verständnis von 'Körper und Geist', nama-rupa als Bedingung für rechte Ansicht in MN9
4.
Suttas zu tanha finden Sie hier im Generellen Verzeichnis
5.
Die fünf Khandhas, Festhalteansammlungen oder Anhäufungen, siehe mehr dazu im Generellen Verzeichnis
6.
Mehr zu Nibbana Generellen Verzeichnis
7.
Kilesa: Geistestrübungen oder Verunreinigungen des Geistes, mehr in Generellen Verzeichnis
8.
Sutta im Bezug auf die drei Arten von Verlangen, tanha Iti §58
9.
Oder Bedingtes Mitaufkommen sehen Sie Bezüge zu den Suttas und Lehrreden im Generellen Verzeichnis
10.
Festhalten, Anhaften, mehr dazu im Generellen Verzeichnis
11.
Werden, Bekommen, das Gleichstück zu sein, mehr dazu im Generellen Verzeichnis
12.
Siehe mehr zu jati im Generellen Verzeichnis
13.
Avijja wird auch mit Nichtwissen übersetzt, da es nicht völliges Nichtwissen bedeutet. Mehr dazu i. Generellen Verzeichnis
14.
Dukkha, Leiden und Stress oder Unbefriedet sein. Siehe mehr im Generellen Verzeichnis
15.
Das Rad der Geburten, Samsara. Siehe mehr und Bezüge im Generellen Verzeichnis
16.
Mehr über das Klösterliche Leben eines "Bettlers" im Generellen Verzeichnis
17.
Mehr zu Laien bzw. Haushälter im und Lehren Generellen Verzeichnis
18.
Asubha, das Unschöne, meist in Verbindung mit dem Körper. Mehr dazu im Generellen Verzeichnis
19.
Vimutti, Befreiung oder Friede im Generellen Verzeichnis
20.
Begierde als Teil des Pfades (dhamma-chanda) im Generellen Verzeichnis
21.
Virija, Kraft oder Einsatz, Energie Generellen Verzeichnis
22.
Mehr zu den drei Charakteristiken, anattha, dukkha, anicca im Generellen Verzeichnis
23.
Mehr über Gestaltungen, Geistigen Formationen, Gebilden im Generellen Verzeichnis
24.
Zur meditativen Vertiefung finden Sie mehr im Generellen Verzeichnis
25.
Samsara, das Rad des steten Fortwanderns im Generellen Verzeichnis
26.
Citta, Geist oder Herz: Suttas in AN über den Geist
27.
Mehr über panna, Weisheit oder Einsicht im Generellen Verzeichnis
28.
Rechte Ansicht oder Sichtweise im Pfad zur Freiheit
29.
Mehr über Rechte Achtsamkeit im Pfad zur Freiheit